Rheinische Post Krefeld Kempen
Corona-Maßnahmen
Warum war es nicht möglich, die bisherigen Sicherheitsvorkehrungen für eine weitere Zeitspanne festzuklopfen und in Deutschland zu verallgemeinern? Meines Erachtens ist es ein Irrglaube, eine Pandemie durch wildwütige unverhältnismäßige Verhängung von Sperrmaßnahmen einzudämmen. Besser, man lohnt es denjenigen, die die bisherigen – ärztlich angeratenen und von der Politik verordneten – Sicherheitsvorkehrungen konsequent mit Aufwand umgesetzt haben, statt sie wie diejenigen in weitere Pflicht zu nehmen, die es bislang an der gebotenen Verantwortlichkeit fehlen ließen. Allen, auch den Gutwilligen und Verantwortungsbewussten, durch aktivistisches Reglement jegliche Lebensgestaltung kaputtzumachen, kann sich schlimmer als eine Corona-Infektion auswirken. Gesundheit ist wichtiger als Geld. Man darf aber nicht übersehen, dass Lebensgestaltung und Existenz in die Gesundheit eingreifen, bei der es schwerer wiegen kann, geistig-seelisch beschädigt zu sein und seinen Lebensmut zu verlieren, als an körperlichen Defekten zu leiden.
Gisela Wohlgemuth Krefeld so abgewatscht wird. Und es ist nicht beruhigend, dass derjenige, der im Wesentlichen viel verspricht, so emporgejubelt wird. Ich wusste gar nicht, dass er bei der Jungen Union für die Finanzierbarkeit der Rente steht, und kenne seinen Ansatz nicht – Rente mit 75 Jahren? Hier glaube ich, dass sich die junge Generation auf lange Sicht ins eigene Fleisch schneidet. Und dass er für eine ökologische Erneuerung der Wirtschaft steht, ist mir auch neu, und mein Vertrauen in dieses Vorhaben ist nicht hoch. Ich befürchte eher Deregulierungen, wenn er drankommt.
Jörg Schön Neuss noch einmal überdenken! Es ist schon mal eine nordrhein-westfälische Landesregierung wegen ihrer verfehlten Schulpolitik abgewählt worden.
Thomas Ludwig Remscheid