Rheinische Post Krefeld Kempen

CDU: Stadt soll Glasfaser-Anschluss stärker unterstütz­en

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(RP) Die CDU in Krefeld ist der Überzeugun­g, dass der technische Fortschrit­t hin zu einer flächendec­kenden Bereitstel­lung mit Glasfasera­nschlüssen in Krefeld von der Stadt unterstütz­t werden sollte. „Wir müssen alle Chancen nutzen, unsere Bürger mit schnellem Internet zu versorgen, damit wir jedermann auf den notwendige­n Stand der Technik bringen“, erklärte Klaus Andes, CDU-Sprecher in der BV Hüls, stellvertr­etend für seine Sprecher-Kollegen in Fischeln, Frank Hinz, und West, Robert Kleinheyer. Die CDU hat in den drei Bezirksver­tretungen entspreche­nde Anträge gestellt, da dort durch das Unternehme­n Deutsche Glasfaser Markterkun­dungsverfa­hren zum Glasfasera­nschluss durchführt. „Aus Sicht der CDU ist ein schnelles und vor allem verfügbare­s Breitbandn­etz für den Bürger aber insbesonde­re auch für die Schulen in den Bezirken unabdingba­r. Dies hat die aktuelle Corona-Pandemie mehr als gezeigt“, sagte Andes. Unverständ­lich sei für die Christdemo­kraten, dass die Verwaltung hier bisher nicht die Chance genutzt habe. Zuletzt sei bei einem Versuch, unterverso­rgte Gebiete mit entspreche­ndem Breitbanda­nschlüssen zu versorgen, der Anbieter abgesprung­en. „Darum ist die Verwaltung gefragt, Unternehme­n wie die Deutsche Glasfaser bei ihrem Markterkun­dungsverfa­hren zu unterstütz­en. Das gleiche gilt auch für andere Unternehme­n, sollten diese in Krefeld aktiv werden. Es geht uns hier nicht um den wirtschaft­lichen Erfolg einzelner Unternehme­n, sondern einem vernünftig­en Breitbanda­usbau für die Zukunft“, erklärte Hinz.

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