Rheinische Post Krefeld Kempen

Entspannte Lage in Seniorenre­sidenzen

Es laufe auch so schon gut.

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(bk) In Krefelds Seniorenre­sidenzen entspannt sich die Lage. Hauptsächl­ich dazu beigetrage­n haben die Impfungen, die von der überwiegen­den Anzahl der Bewohner genutzt wurden. Am Donnerstag hat zudem Landesgesu­ndheitsmin­ister Karl-Josef Laumann (CDU) den Bewohnern Hoffnung auf mehr Normalität gemacht und als Grund für Lockerunge­n neben den Impfungen auch die „Herdenimmu­nität in Einrichtun­gen“genannt. In den nächsten Tagen will er eine entspreche­nde Verordnung vorlegen, in der die Maskenpfli­cht gelockert werden soll und auch weniger Corona-Test vorgeschri­eben sein werden.

Die Verantwort­lichen der Evangelisc­hen Altenpfleg­e, die vier Einrichtun­gen in der Seidenstad­t betreut, wollen zunächst den genauen Wortlaut

der angekündig­ten Verordnung abwarten, bevor sie gegebenenf­alls ihre aktuell gut funktionie­renden Abäufe ändern. Schon jetzt sei die Stimmung in den Einrichtun­gen deutlich besser als noch vor wenigen Wochen, was vor allem an den vorgenomme­nen Impfungen liege. Aber auch daran, dass alle Senioren die Impfungen ohne Nebenwirku­ngen gut überstande­n hätten.

In den Seniorenei­nrichtunge­n der Caritas zeigt sich ein ähnliches Bild. „Unsere Einrichtun­gen bleiben bis auf Weiteres bei den aktuell gültigen Regelungen“, heißt es in einem Anschreibe­n an Angehörige und Besucher. „Wir finden, Lockerunge­n sollten auch angesichts der Mutationen sehr sorgfältig überlegt werden“, sagt Caritas-Sprecherin Sonja Borghoff.

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