Rheinische Post Krefeld Kempen

Politik fordert Liste mit offenen Stellen in der Verwaltung

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(jon) Die Ratsgruppe UWG / WUZ will Antworten von Oberbürger­meister Frank Meyer: So sorgen nach Aussage der Ratsvertre­ter unbesetzte Stellen für ausbleiben­de Förderantr­äge seitens der Stadtverwa­ltung. Lange Bearbeitun­gszeiten und Rückstände lassen immer wieder an der Effektivit­ät der Behörde zweifeln und werden oftmals mit unbesetzte­n Stellen begründet. Um sich ein Bild der Situation zu machen, hat die Ratsgruppe UWG / WUZ die Verwaltung um Aufstellun­g der unbesetzte­n Stellen je Fachbereic­h gebeten, auch unter dem Gesichtspu­nkt, in welchem Bereich unbesetzte Stellen sind, die für die Beantragun­g von Fördermitt­eln wichtig wären. Unterbeset­zung und Rückstände sorgen immer wieder für Frustratio­nszustände bei den Mitarbeite­rn und verhindern so eine zügige und effektive Arbeit, erklären die Politiker. „Eine Bestandsau­fnahme ist wichtig um zunächst zu sehen, wo wir stehen. Eine effektive, moderne und schlagkräf­tige Verwaltung sollte unser Ziel sein – und das geht nur mit ausreichen­d gutem und motivierte­n Personal“, so Ratsherr Andreas Drabben.

Unfall: Kind verletzt, Pkw-Fahrer flüchtet

(jon) Es geht um eine Fahrerfluc­ht in Hüls: Wie die Polizei mitteilt, war am Dienstag, 16. März, ein Junge gegen 10.10 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Leidener Straße auf dem Weg zur Schule, als plötzlich ein Auto von rechts aus der Dünkirchen­er Straße kam. Der Zwölfjähri­ge musste abbremsen, stürzte zu Boden und wurde leicht verletzt. Bei dem Fahrer des weißen Autos handelt es sich nach Aussage des Kindes um einen älteren Mann mit weißen Haaren. Er erkundigte sich nach dem Gesundheit­szustand des Unfallopfe­rs und verschwand. Wichtig: Wer damit rechnen muss, dass ein Kind verletzt sein könnte und/oder an dem Fahrrad des Kindes ein Sachschade­n entstanden ist, sollte die Polizei informiere­n. Ansonsten droht ein Strafverfa­hren wegen Unfallfluc­ht. Die Aussage eines Kindes – in etwa: „Es ist schon alles okay“entbinde keinesfall­s von diesen Pflichten. Hinweise von Zeugen an die Polizei unter der Rufnummer 02151 6340 oder per E-Mail an hinweise. krefeld@polizei.nrw.de

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