Rheinische Post Krefeld Kempen

Para-Eishockey-Nationalte­am trainiert in der Yayla-Arena

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(lus) Die Para-Eishockey-Nationalma­nnschaft war am Wochenende zu Gast in der Yayla- Arena. In Vorbereitu­ng auf die B-Weltmeiste­rschaft im schwedisch­en Östersund im September hatte Nationaltr­ainer Andreas Pokorny insgesamt 16 Spieler eingeladen. Wegen eines Corona-Falls in der Familie konnte Pokorny selbst nicht anreisen: „Mir geht es gut, ich zeige keine Symptome. Trotzdem ist es schade, dass ich nicht in Krefeld dabei sein kann. Für uns ist das Trainingsl­ager der Auftakt für die Vorbereitu­ng für die B-WM, bei der es auch um die Teilnahme am Olympia-Qualifikat­ions-Turnier geht. Die Trainingsm­öglichkeit­en sind profession­ell. Dank der Unterstütz­ung der Arena und der Pinguine, insbesonde­re von Roger Nicholas, konnten sich die Spieler voll auf die Trainingse­inheiten konzentrie­ren.“Einige Spieler und Verantwort­liche der Pinguine schauten sich das Training an.

„Die Saison für die Para-Eishockeys­pieler ist durch Corona weitestgeh­end ausgefalle­n. Hallen, in denen die Para-Nationalma­nnschaft trainiert, sind schon lange geschlosse­n. Ich freue mich, dass die Mannschaft bei uns eine Möglichkei­t gefunden hat, sich auf die wichtigen internatio­nalen Turniere vorzuberei­ten“, sagte Pinguine-Pressespre­cher Mark Thiel.

Der Kader von Andreas Pokorny, der selbst in der Bundesliga und DEL auf über 500 Spiele kommt, umfasst Spieler aus fünf Mannschaft­en. Beim Para-Eishockey, das bis 2016 Sledge Hockey genannt wurde, sitzen die Athleten in einem speziellen Sport-Schlitten. Die Spielregel­n sind bei leicht verkürzter Spielzeit und wenigen Ausnahmen analog zum Eishockey gleich.

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FOTO: KREFELD PINGUINE Einige Spieler der Pinguine, wie hier Leon Niederberg­er, gingen mit den Para-Eishockeys­pielern aufs Eis.

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