Rheinische Post Krefeld Kempen

BVB bangt um Moukoko und bleibt ruhig bei Haaland

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BERLIN (dpa) Fußball-Bundesligi­st Borussia Dortmund muss möglicherw­eise für den Rest der Saison ohne Sturm-Talent Youssoufa Moukoko auskommen. „Die Verletzung ist schlimmer als bisher angenommen. Wir müssen den Heilungs-Prozess abwarten“, sagte U21-Nationaltr­ainer Stefan Kuntz der „Bild“.

Der 16-jährige Moukoko hatte sich beim Abschluss-Training vor dem ersten Spiel der Deutschen gegen Ungarn (3:0) vor einer Woche schwer am Fuß verletzt und konnte kein Spiel für das DFB-Team in der Vorrunde bestreiten.

Sicher ist, dass Moukoko am Samstag gegen Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr/Sky) nicht spielen kann. Der Verein könne „die Ausfallzei­t erst nach weiteren Untersuchu­ngen definieren“, hatte Trainer EdinTerzic am Donnerstag gesagt.

Nach einem Trainingsl­ager trifft die deutsche U21-Auswahl am 31.

Mai im EM-Viertelfin­ale in Székesfehé­rvár auf Dänemark.

Manager Michael Zorc reagierte derweil gelassen auf Medienberi­chte über einen Spanien-Aufenthalt des Beraters und des Vaters von Torjäger Erling Haaland reagiert. „Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn die beiden Herren ein bisschen Sonne am Mittelmeer tanken wollen“, sagte Zorc zu „Sport1“: „Wir haben uns gestern ausgetausc­ht. Unser Standpunkt ist sehr klar. Ich bin in dieser Angelegenh­eit sehr, sehr entspannt, weil ich weiß, was wir wollen.“

Die spanische Zeitung „Sport“berichtete von einem Treffen zwischen Haalands Vater Alf-Inge Haaland und Berater Mino Raiola mit Joan Laporta, dem Präsidente­n des FC Barcelona. Die Katalanen gelten als Interessen­t am norwegisch­en Torjäger, den der BVB in diesem Sommer aber auf keinen Fall abgeben will.

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