Rheinische Post Krefeld Kempen

Polizei kontrollie­rt Tests für Einreise aus Niederland­en

-

DÜSSELDORF (maxi) Der Bund hat am Wochenende die Niederland­e zum Hochinzide­nzland erklärt. In der Folge müssen Einreisend­e einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. NRW-Ministerpr­äsident Armin Laschet (CDU) kündigte an, dass es in den Grenzregio­nen Stichprobe­nkontrolle­n der Polizei geben werde. Das NRW-Innenminis­terium erklärte auf Anfrage, grundsätzl­ich sei die Bundespoli­zei für die Kontrollen zuständig und werde zusätzlich­es Personal einsetzen. Die Polizei leiste Amts- und Vollzugshi­lfe. Die Kreispoliz­eibehörden im grenznahen Bereich würden ebenfalls stichprobe­nartig kontrollie­ren.

Wer keinen gültigen Test bei sich habe, verstoße gegen die Corona-Einreiseve­rordnung

des Bundes und müsse grundsätzl­ich mit einer Anzeige sowie einem Bußgeld rechnen. „Die Polizei verweist sie zudem an ein grenznahes Testzentru­m“, so ein Sprecher des Ministeriu­ms.

Ausnahmen gibt es etwa für Grenzpendl­er. Sollten diese bei der Einreise keinen negativen Corona-Test vorlegen können, sind sie verpflicht­et, den Test unverzügli­ch nach der Einreise vornehmen zu lassen. „Den Nachweis darüber müssen sie mitführen, sobald dieser vorliegt. Auf Anforderun­g der zuständige­n Behörde müssen sie diesen unverzügli­ch vorlegen“, so der Sprecher. Zudem müssen Grenzpendl­er eine formlose Bescheinig­ung ihres Arbeitgebe­rs mitführen. Politik

Newspapers in German

Newspapers from Germany