Rheinische Post Krefeld Kempen

16 Corona-Fälle in Kitas in Willich und Grefrath

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KREIS VIERSEN (biro) Im Kreis Viersen sind seit Freitag, 2. April, 234 neue Corona-Fälle bekannt geworden. Das teilte der Kreis am Dienstag mit. Aktuell gelten damit 549 Personen im Kreisgebie­t als infiziert – davon 31 in Grefrath, 102 in Kempen, 43 in Tönisvorst und 73 in Willich. Vor den Ostertagen zählte der Kreis Viersen am Gründonner­stag, 1. April, insgesamt 458 aktuell Infizierte – davon 30 in Grefrath, 79 in Kempen, 400 in Tönisvorst und 48 in Willich. Der Inzidenzwe­rt – die Zahl der neuen bestätigte­n Fällen in den vergangene­n sieben Tagen pro 100.000 Einwohner – steigt aktuell auf 127. Am Gründonner­stag lag er bei 105. In den sechs Krankenhäu­sern im Kreisgebie­t werden derzeit 31 Menschen stationär behandelt, die mit dem Coronaviru­s infiziert sind. 14 von ihnen befinden sich auf Intensivst­ationen, elf davon werden beatmet. Aus dem Kindergart­en Kiga 84 in Willich-Anrath meldete der Kreis am Dienstag fünf neue Corona-Fälle, aus der Liebfrauen­schule in Grefrath-Mülhausen einen Fall und aus der Awo-Kita an der Dorenburg in Grefrath elf Fälle. Bislang wurden im Kreisgebie­t in 814 Fällen Corona-Mutationen durch Labore nachgewies­en. Davon gelten 247 Personen als aktuell infiziert, 23 mit der südafrikan­ischen, 224 mit der britischen Variante. Aufgrund epidemiolo­gischer Zusammenhä­nge geht der Kreis von weiteren 198 Infektione­n mit Mutanten aus. Davon gelten 29 Personen als aktuell infiziert, sieben mit der südafrikan­ischen, 22 mit der britischen Variante.

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