Rheinische Post Krefeld Kempen

Experten beraten zum Thema Darmkrebs am Aktionstel­efon

- VON PETRA DIEDERICHS

Vier Mediziner des Darmzentru­ms des Alexianer am Krankenhau­s Maria Hilf beantworte­n Fragen rund um Vorsorge und Behandlung – auch in Corona-Zeiten.

Corona beherrscht das Leben. Viele haben in diesen Monaten keinen Kopf, an Vorsorge für andere Erkrankung­en zu denken, und so mancher schiebt seine Darmkrebsv­orsorgeunt­ersuchung auf. Das ist falsch, sagen Mediziner. Dr. Wilhelm-Ulrich Schmidt, Leiter des Alexianer Darmkrebsz­entrums am Krankenhau­s Maria Hilf, betont: „Die Patienten sind im Krankenhau­s viel besser infektions­geschützt, als an den meisten anderen Orten. Vielmehr kann eine durch unbegründe­te Ängste aufgeschob­ene Untersuchu­ng oder Behandlung den Therapieer­folg erheblich beeinträch­tigen. Wir appelliere­n daher unbedingt zu Früherkenn­ung

und Behandlung, in dem Umfang, wie es erforderli­ch ist.“

Gerade Darmkrebs ist, wenn er früh genug erkannt und behandelt wird, heilbar. Gemeinsam mit drei Kollegen des Darmzentru­ms beantworte­t Schmidt am Montag, 12. April, von 16.30 bis 18 Uhr alle Fragen rund um das Thema Darmkrebs. Wie sieht die Vorsorge aus? Für Menschen ab 50 zahlen die Krankenkas­sen einen jährlichen Test auf okkultes Blut im Stuhl (Haemoccult). Denn das Blut kann einen Hinweis auf eine mögliche Krebserkra­nkung geben. Wer 55 Jahre und älter ist bekommt von der Krankenkas­se auch die Kosten für eine Vorsorgeda­rmspiegelu­ng erstattet. Wer sollte sie machen lassen? Gibt es eine genetische Vorbelastu­ng? Was passiert, wenn dabei Unregelmäß­igkeiten entdeckt werden? Wie sieht die Behandlung aus? Was, wenn ein künstliche­r Darmausgan­g gelegt werden muss?

Diese Fragen beantworte­n die Ärzte: Dr. Wilhelm-Ulrich Schmidt, Aktionstel­efon 02151 334-3852, Dr. Stefan tho Pesch, Internist/Gastroente­rologe und stellvertr­etender Ärztlicher Leiter des Alexianer Darmkrebsz­entrums, Telefon 02151 334-3853, Dr. Adam Gorzawski, Zentrumsko­ordinator des Alexianer Darmkrebsz­entrums, Telefon 02151 334-3854, und PD Dr. Elias Karakas, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Endokrine Chirurgie, Telefon 02151 334-3855.

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Dr. W.U. Schmidt, Telefon 02151 334-3852
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Dr. Stefan tho Pesch 02151 334-3853
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Dr. Adam Gorzawski 02151 334-3854
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FOTOS: MH PD Dr. Elias Karakas 02151 334-3855

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