48 Stunden - Der längste Stream in der Kufa-Geschichte

Am Freitag, 30. April, geht es los. 40 DJs, viel Musik und Talk, der Kufa-Koch und manche Überraschung gehen von der Dießemer Straße aus ins Netz.

(ped) Das Vorhaben war ehrgeizig, jetzt ist es eingestielt: Am Wochenende startet die Kulturfabrik ein riesiges Projekt. Statt des traditionellen „Tanz in den Mai“beginnt am Freitag, 30. April, um 18 Uhr ein Stream, der erst am Sonntag, 2. Mai, um 19 Uhr endet: 48 Stunden Programm mit Musik, digitalem Feuerwerk und Konfetti.

Rund 100 Ehrenamtler bereiten schon seit Wochen den längsten Stream in der Kufa-Geschichte vor. Mehr als 40 DJs werden zu sehen sein - unter anderem Noisetime, Averro (Resident-DJ New Horizont), Toby Dee, Frdy (Resident Parookaville), Moe Williams, Hendriks und IAmYellow „und viele DJs vom Niederrhein, die schon bei den jüngsten Streams Kufa-Luft geschnuppert haben“, teilt Kufa-Sprecherin Katharina Schneider-Bodihn mit. „Auch das Genre-Spektrum ist sehr breit angesetzt: Vertreten sind unter anderem HipHop, Dance, EDM, Bass, House, Hardstyle und Techno.“

Auch bei der Kulturfabrik ist die Kasse nach einem Jahr Lockdown leer. Die gute Nachricht: „Alle Acts treten ohne Gage auf“, so die Kufa-Sprecherin. Für den Samstag verspricht sie ein Highlight: Kufa-Koch Chris kocht am Samstag ab 18 Uhr live vor der Kamera. Die Kufa-Küche ist ein digitales Format, mit dem der Verein seit Monaten mit seinen regelmäßigen Online-Angeboten dienstags und samstags viele Fans gewonnen hat.

Während der kompletten 48 Stunden können die Zuschauer von zu Hause aktiv ins Geschehen eingreifen, teilt Schneider-Bodihn mit: Durch kleine Online-Spenden werden Feuerwerfer oder die Konfettiund CO2-Kanone aktiviert. Im Chat können zudem für die Talkrunden Fragen an die DJs gestellt werden.