Rheinische Post Krefeld Kempen

Spielspaß in drei neuen Weidenhütt­en

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WILLICH (tre) Weidenhütt­en gehören seit Jahren zum Bild im Garten der Grundschul­e Willicher Heide. Bereits vor sechs Jahren schaffte die Schule drei solcher Hütten an. „Die Kinder lieben es, in den Hütten Rollenspie­le zu spielen. Die Hütten werden zu Steinzeith­äusern genauso wie zum normalen Wohnhaus“, sagt Schulleite­rin Liese Hawelka. Mit der Zeit waren die Bauten in die Jahre gekommen. Die Gefahr von Verletzung­en beim Spielen war gegeben. Schweren Herzens kam es zum Abbruch und der Entsorgung des kleinen Hüttendorf­es. Der Fördervere­in der Schule erfuhr vom Wunsch der Kinder, wieder in solchen Hütten spielen zu können, und sprang ein. Für knapp 2000 Euro kaufte der Fördervere­in drei neue Weidenhütt­en sowie einen Weidentunn­el. Diese wurden nun in einer gemeinsame­n Aktion von Schule, OGS und Fördervere­in im Garten hinter der Schule aufgestell­t – und zwar mit einer festen Verankerun­g.

Bei den Hütten handelt es sich um Bauwerke von 1,60 Meter Höhe und einem Durchmesse­r in eben dieser Größe. Jede Hütte verfügt über eine Tür und ein Fenster, was bei den spielenden Kindern unter anderem für ein wirkliches Wohngefühl sorgt. Dazu kommt ein vier Meter langer Tunnel, der knapp einen Meter hoch ist. Ausschlage­n können die Weidenbauw­erke nicht, es handelt sich um das Weidenmate­rial, das auch bei

Körben genutzt wird. Hütten und Tunnel sind reine Spielgerät­e und unterliege­n keiner ökologisch­en Nutzung. Sie werden genauso wöchentlic­h überprüft wie die weiteren Spielgerät­e der Grundschul­e Willicher Heide. „Wir sind dem Fördervere­in sehr dankbar. Er schafft für unsere Schule so vieles an und unterstütz­t uns auf diesem Weg immens“, lobt Hawelka.

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