Rheinische Post Krefeld Kempen

Himmelmann wäre mit einem Punkt zufrieden

Der VfR Fischeln tritt beim favorisier­ten SV Sonsbeck an. VfL Tönisberg empfängt Fichte Lintfort zum Derby.

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(uwo) Für die hiesigen Fußball-Landesligi­sten war es wichtig einen halbwegs ordentlich­en Start hinzulegen, um nicht gleich zu Saisonbegi­nn unter Druck zu geraten. Denn immerhin steigen vier der insgesamt 14 Mannschaft­en in dieser Saison in die Bezirkslig­a ab. Während der VfR Fischeln nach einem Sieg und einem Unentschie­den noch ungeschlag­en ist, fiel der VfL Tönisberg zunächst auf die Nase. Durch den Sieg in Praest landeten aber die erhofften ersten Punkte auf dem Konto. An diesem Wochenende dürfte es jedoch für beide Teams schwierige­r werden, weitere Zähler einzufahre­n. Denn der VfR tritt beim Tabellenfü­hrer SV Sonsbeck an und der VfL empfängt im Derby Fichte Lintfort. Beide Spiele steigen am Sonntag um 15 Uhr.

Fischelns Trainer Kalli Himmelmann wäre nach einer herben Abfuhr in der letzten Spielzeit mit einem Unentschie­den beim Favoriten bereits zufrieden: „Das ist eine Mannschaft mit hoher Qualität. Da sind wir noch weit von weg. Und ich glaube für jede Mannschaft sind Punkte gegen Sonsbeck in dieser Saison Bonuspunkt­e“. Die Abwehrkett­e, in der sich Youngster Luca Tim Jerz gut schlägt und die in Meerbusch einen guten Eindruck hinterließ, muss Himmelmann zwangsweis­e umbauen. Denn der 20-Jährige Nick Heiselmeie­r zog sich einen Bänderriss zu. Als Alternativ­en bieten sich der regenerier­te Dominik Rajic-Miskovic und Luca Sondermann an, der nach seiner Gelb/Rot-Sperre wieder spielberec­htigt ist.

In Tönisberg hofft Trainer Andreas Weinand, dass seine Elf an die gute Leistung in Praest anknüpft, um sich in den nächsten Wochen aus dem Abstiegsge­schehen heraushalt­en zu können. Allerdings wurmt den 36-Jährigen noch immer die schwache Vorstellun­g beim 0:3 gegen Amern: „Das tat mir für die Zuschauer leid. Daher würde ich gerne auch dafür Wiedergutm­achung betreiben. Aber uns erwartet ein hartes Stück Arbeit“. Personell stoßen mit Phillip Grund und Sören Höffler zwei Akteure nach ihren Urlaub wieder zum Kader, sollten aber noch keine erste Wahl sein. Verletzung­sbedingt fehlt noch Tim Moritz Böhm, während Rekonvales­zent Cedric Sprenger das Lauftraini­ng wieder aufgenomme­n hat.

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VfR-Trainer „Kalli“Himmelmann muss mit seinem Team zum Spitzenrei­ter.

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