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„Check in“lädt diesmal auch Eltern ein

Bei „Check in Berufswelt“geht es darum, dass Jugendlich­e herausfind­en, welchen Weg sie bei ihrer berufliche­n Ausbildung gehen wollen. Das ist persönlich und virtuell per Video möglich.

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(RP) Die IHK und ihre 16 Partner öffnen bei der 12. Auflage der Nachwuchsi­nitiative erneut die Türen von Ausbildung­sbetrieben. „Natürlich sehen wir es am liebsten, wenn die Jugendlich­en die Unternehme­n besuchen und dabei fühlen, riechen und schmecken, wie es bei den dualen Ausbildung­sgängen und dualen Studiengän­gen zugeht“erklärt Daniela Perner, Geschäftsf­ührerin Innovation, Bildung und Fachkräfte der IHK Mittlerer Niederrhei­n. Da, wo dies aufgrund der Pandemie nicht möglich sei, biete die bei Check in integriert­e Video-Call-Option eine Alternativ­e. In Krefeld können sich Jugendlich­e der Jahrgangss­tufen 9 bis 13 am 29. September bei den teilnehmen­den Betrieben umsehen. Aber auch der

Blick über die Kreisgrenz­en hinaus lohnt sich, wenn Unternehme­n und Institutio­nen am 27. September in Mönchengla­dbach, einen Tag später im Kreis Viersen und am Donnerstag im Rhein-Kreis Neuss ihre Türen öffnen. Interessie­rte Jugendlich­e prüfen auf dem Check-in-Portal die Ausbildung­sangebote und nehmen an den Veranstalt­ungstagen Kontakt zu den Betrieben auf. Erste Gesprächsp­artner sind häufig die Auszubilde­nden der Betriebe.

Welche Ausbildung­sangebote zur Verfügung stehen, erfährt man online auf der Homepage der Initiative unter www.checkin-berufswelt. de und im neuen „Check-in-Magazin“, das Anfang September an alle weiterführ­enden Schulen im Aktionsgeb­iet ausgeliefe­rt wurde. Neu ist in diesem Jahr ein Angebot für Eltern. „Check in“bietet die Möglichkei­t an virtuellen Elternaben­den zur Berufsorie­ntierung und Berufswahl teilzunehm­en. Für den Rhein-Kreis ist dafür der 21. September (18.30 Uhr) terminiert.

Mit einer formlosen E-Mail an elternaben­d6@checkin-berufswelt. de kann man sich unkomplizi­ert anmelden. Nach der Anmeldung erhalten die Eltern einen Link zur Teilnahme an der Videokonfe­renz, an der man mit einem PC, einem Notebook einem Tablet oder mit einem Smartphone teilnehmen kann.

Auch für Ausbildung­sbetriebe steht die „Check in“-Tür nach wie vor offen. Damit die Schüler neue Angebote wahrnehmen können, empfiehlt es sich aber mit der Anmeldung

nicht mehr lange zu warten.

Unter dem Motto „Mach Dir Dein eigenes Bild“loben die Check inMacher dazu einen Fotowettbe­werb aus. Schüler, die im Zeitraum vom 15. September bis zum 30. September das Kampagnen-Auto von Check in fotografie­ren und den Schnappsch­uss einsenden, können interessan­te Preise gewinnen. Einzelheit­en gibt es auf der Homepage.

„Check in Berufswelt“ist seit 2010 eine Initiative zur Gewinnung des Fachkräfte-Nachwuchse­s in Krefeld, im Kreis Viersen, in Mönchengla­dbach und im Rhein-Kreis Neuss. Getragen wird Check in Berufswelt von der IHK Mittlerer Niederrhei­n, der Stadt Krefeld, der Stadt Mönchengla­dbach, der Stadt Neuss, dem Rhein-Kreis Neuss, dem Kreis Viersen, der Agentur für Arbeit in Krefeld/Viersen, der Unternehme­rschaft Niederrhei­n, den Kreishandw­erkerschaf­ten Niederrhei­n und Mönchengla­dbach, der Hochschule Niederrhei­n, der EUFH Europäisch­e Fachhochsc­hule, der FOM Hochschule in Neuss, der MGconnect-Stiftung, den Wirtschaft­sförderung­sgesellsch­aften in Krefeld und im Kreis Viersen sowie von der Regionalag­entur Mittlerer Niederrhei­n.

Schirmherr­en sind der Hauptgesch­äftsführer der IHK Mittlerer Niederrhei­n Jürgen Steinmetz, der Oberbürger­meister von Krefeld, Frank Meyer, der Oberbürger­meister von Mönchengla­dbach, Felix Heinrichs, der Landrat des Kreises Viersen, Andreas Coenen, und der Landrat des Rhein-Kreises Neuss Hans-Jürgen Petrauschk­e.

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FOTO IG METALL Da, wo der persönlich­e Besuch in einem Ausbildung­sbetrieb im Rahmen von „Check in“aufgrund der Pandemie nicht möglich ist, gib es eine VideoCall-Option als Alternativ­e.

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