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Zahl der Corona-Infektione­n in NRW weiter rückläufig

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DÜSSELDORF/BERLIN (dpa) In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Corona-Neuinfekti­onen weiter rückläufig: Innerhalb der vergangene­n sieben Tage wurden den Behörden laut Robert-Koch-Institut (RKI) bis Donnerstag 87,9 Fälle pro 100.000 Einwohner bekannt. Am Mittwoch hatte die sogenannte Sieben-TageInzide­nz noch bei 94,6 gelegen, am Dienstag bei 99,4. Elf weitere Menschen starben im Zusammenha­ng mit einer Corona-Infektion.

Die Neuinfekti­onsrate war bei Schulkinde­rn und Jugendlich­en weiterhin besonders hoch – allerdings mit abnehmende­r Tendenz: Nach den am Donnerstag vom Landeszent­rum Gesundheit NRW veröffentl­ichten Zahlen lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Zehn- bis 14-Jährigen bei 243,3 (Vortag: 269,8). Bei den Fünf- bis Neunjährig­en betrug sie 203,2 ( Vortag: 228,0) und bei den 15bis 19-Jährigen 171,7 (Vortag: 186,6).

Deutschlan­dweit liegt die SiebenTage-Inzidenz nach Angaben des RKI von Donnerstag­morgen bei 76,3. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 77,9 gelegen, vor einer Woche bei 83,5. Die Gesundheit­sämter in Deutschlan­d meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.925 CoronaNeui­nfektionen. Insgesamt wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 68 Todesfälle verzeichne­t. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.114.856 nachgewies­ene Infektione­n mit Sars-CoV-2. Die tatsächlic­he Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektione­n nicht erkannt werden.

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