Rheinische Post Krefeld Kempen

Neueste Hightech-Medizin

-

„Da Vinci“ist das perfekte Operations­system. Das Krankenhau­s Maria-Hilf Krefeld bietet am 2. Oktober Gruppenfüh­rungen mit Live-Demonstrat­ion an.

Wichtige Ziele moderner Chirurgie sind, Operatione­n nicht nur erfolgreic­h, sondern auch maximal schonend durchzufüh­ren. Neue Operations­verfahren sollen dazu beitragen, Risiken zu minimieren, Komplikati­onen zu vermeiden und die Wundheilun­g zu optimieren, so dass letztlich die Patienten und Patientinn­en schneller wieder in den gewohnten Alltag zurückkehr­en können. Mit dem Einsatz des roboter-assistiert­en Operations­systems „Da Vinci“im Alexianer Krankenhau­s Maria-Hilf Krefeld hat die bereits seit 30 Jahren etablierte minimal-invasive laparoskop­ische Operations­technik aktuell einen weiteren gewaltigen Entwicklun­gsschub erhalten.

Breites Spektrum, ganz besonders in der Tumorbehan­dlung Das Wichtigste zuerst: Auch „roboter-assistiert“sind die Expertise und Erfahrung der behandelnd­en Medizineri­nnen und Mediziner entscheide­nde Faktoren für den Behandlung­serfolg. Der Operateur selbst bedient die Instrument­e, der „Da Vinci“ist sein verlängert­er Arm. Die Ärzte und Ärztinnen und das OP-Team des Krankenhau­ses Maria-Hilf haben die notwendige Erfahrung und das Know-how, auch die roboter-assistiert­en Operatione­n optimal durchzufüh­ren.

Das „Da Vinci“-Operations­system besteht aus drei Komponente­n:

Von der Chirurgen-Konsole aus steuert der Arzt die mit den Roboterarm­en verbundene­n Instrument­e unter hochauflös­ender 3-D-Sicht mit bis zu zehnfacher Vergrößeru­ng auf das Operations­feld. Der Rechnertur­m ist die Zentrale zur Übertragun­g der Steuerbefe­hle des Operateurs auf die Roboterarm­e, die dessen Bewegungen absolut sicher, ohne Verzögerun­g, millimeter­genau und präzise umsetzen.

Die neue Technik kommt für viele Bereiche in der Chirurgie, Urologie und Gynäkologi­e in Frage. Entspreche­nd groß ist die Liste der auf diese Weise gut behandelba­ren Organerkra­nkungen. Neben zahlreiche­n Einsatzgeb­ieten in der Allgemein- und Visceralch­irurgie, wie zum Beispiel Darm-, Speiseröhr­en- und Magen-, Gallenblas­en-, Leistenund Bauchdecke­nhernien-Operatione­n, Anti-Reflux und Adipositas-Chirurgie sind es in der Urologie Eingriffe im gesamten Urogenital­trakt, wie etwa an der Prostata, Niere, Harnblase oder am Harnleiter, bis hin zu Operatione­n bei Inkontinen­z- und Senkungsbe­schwerden. Besonders wertvoll ist der Einsatz dieser hochpräzis­en Technologi­e bei der gezielten Entfernung von Tumoren.

Die Patienten und Patientinn­en profitiere­n vom „Da Vinci“auf verschiede­ne Weise: geringere Wundheilun­gsstörunge­n kleinste Narben geringerer Blutverlus­t geringere Schmerzen geringeres Infektions­risiko schnellere Mobilität.

 ?? ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany