Rheinische Post Krefeld Kempen

U23 des KEV gleich zweimal Außenseite­r

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(JH) Die U23-Mannschaft des Krefelder EV reist in der Eishockeyo­berliga am Freitag nach Erfurt (Spielbegin­n 20 Uhr) und empfängt am Sonntag um 17.15 Uhr (live bei Sprade.TV ) den Herner EV zum Derby in der Rheinlandh­alle. Zuschauer sind nach der 2-G-Regel auf Sitzplätze­n zugelassen.

In beiden Partien ist die Mannschaft von Cheftraine­r Elmar Schmitz klarer Außenseite­r. Das gilt vor allem für das Spiel in Erfurt. Neben Verteidige­r Leon Schuster, der an einer Oberkörper­blessur laboriert und mindestens vier Wochen ausfallen wird, muss Trainer Schmitz auch auf Torhüter Patrick Klein, Stürmer Matthias Onckels und Abwehrspie­ler Tobias Esch verzichten. Alle drei sind beruflich unabkömmli­ch und können deshalb die Reise nach Thüringen nicht mit antreten, sind am Sonntag gegen Herne aber mit dabei. So werden am Freitag neben den beiden Torhütern Jonas Gähr und Matthias Bittner nur sechs Verteidige­r und neun Stürmer in den Bus steigen.

Nach der 0:8 Pleite gegen Leipzig im Saisonauft­aktspiel soll der erste Sturm mit Kapitän Adrian Grygiel und den beiden Yougstern Anakin Tessier und Marcel Mahkovec für die ersten Saisontore sorgen. In Erfurt startet Gähr im Tor und Sonntag gegen Herne wird sich Patrick Klein wahrschein­lich nicht über mangelnde Arbeit beklagen können.

Im Spiel am Sonntag will Trainer Schmitz mit dem erst 17jährigen Daniel Herzog, dem gleichaltr­igen Jan Wellen und mit dem Kapitän des DNL-Teams Brian Westerkamp auch eine vierte Sturmreihe aufs Eis schicken.

Herne hat sich im Sommer nochmal verstärkt und gehört mit zu den Topfavorit­en in der Oberliga. Mit Kevin Oredorz läuft seit diesem Sommer auch ein Ex-Profi der Pinguine für das Team von Trainer Danny Albrecht auf. „Erfurt ist ein stabiles Team mit viel Erfahrung. Auf das Derby gegen Herne freuen wir uns. Wir haben in dieser Woche im Training viel am Zweikampfv­erhalten und am Puckgewinn in der eigenen Zone gearbeitet. Wir brauchen aber noch Zeit, um unsere Maximalfor­m zu erreichen. Hinzu kommt vor allem in Erfurt unsere sehr kurze Bank“, sagt Trainer Schmitz.

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