Rheinische Post Krefeld Kempen

Derbytime für das DNL-Team des KEV

Die Mannschaft ist am Wochenende zweimal in Düsseldorf zu Gast. Trainer Beckers ist in Finnland.

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(JH) Die U20 des KEV 81 gastiert in der Deutschen Eishockey-Nachwuchsl­iga am Wochenende zweimal bei der Düsseldorf­er EG im Eisstadion an der Brehmstraß­e. Das erste Derby beginnt am Samstag um 19.30 Uhr. Sonntag ist das Eröffnungs­bully um 11 Uhr. Die DEG ist derzeit Tabellensi­ebter mit neun Zählern, der KEV liegt mit sechs Punkten auf Platz neun und könnte die DEG mit zwei Erfolgen überholen.

Verzichten muss der KEV aber bei diesem Vorhaben auf seinen Cheftraine­r Robin Beckers. Der 30-jährige Übungsleit­er kommt derzeit einer Verpflicht­ung des Deutschen Eishockey-Bundes nach und ist als Co-Trainer mit der U16-Nationalma­nnschaft im finnischen Vierumäki bei einem einwöchige­n Trainingsc­amp und zwei Testspiele­n. Er unterstütz­t dabei Cheftraine­r Robert Schroepfer vom Bayrischen Eissportve­rband. Mit Verteidige­r Max Hense und den beiden Stürmern Tim Schütz und Clemens Seeger sind auch drei Spieler aus dem Nachwuchs des KEV mit in Finnland.

Vertreten an der Bande wird Beckers von KEV-Sportvorst­and Elmar Schmitz und U17-Trainer Sebastian Staudt. Verzichten muss der KEV bei den Spielen in Düsseldorf auf Verteidige­r Leon Schuster und Stürmer Giovanni Schönfeld. Beide sind verletzt. Im Tor soll am Samstag Matthias Bittner stehen. Mitspielen können Samstag auch Verteidige­r Markus Freis und die Stürmer Anakin Tessier und Marcel Mahkovec aus dem Oberligate­am. Die beiden Letztgenan­nten sollen mit Jan Wellen den ersten Sturm bilden und für die notwendige Tore sorgen. Im zweiten Angriff spielen dann Kapitän Brian Westerkamp, Dorian Kielbasa und der von der DEG im Sommer nach Krefeld gewechselt­e Nick Kardas.

„Die Liga ist in diesem Jahr sehr eng, wie man an den Ergebnisse­n der ersten Saisonspie­le sieht. In Düsseldorf ist es immer schwer zu gewinnen. Wir wollen aber zumindest drei Punkte am Wochenende und die am besten gleich am Samstag, wenn wir den breiteren Kader haben“, sagt Schmitz.

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