Rheinische Post Krefeld Kempen

Krankenlag­er der HSG Krefeld lichtet sich

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Beim Handball-Drittligis­ten fehlten diese Woche beim Training bisher nur die Langzeitve­rletzten. Am Samstag (19 Uhr) empfangen die Eagles die HSG Dutenhofen-Münchholzh­ausen II. Das ist die U23 des Bundesligi­sten Wetzlar.

Für die HSG Krefeld Niederrhei­n geht das Rennen in der 3. HandballLi­ga, Staffel Süd-West, das Rennen um einen Platz in der Aufstiegsr­unde mit dem zweiten Heimspiel in Folge weiter. Am Samstag um 19 Uhr ist die HSG Dutenhofen-Münchholzh­ausen II in der Glockspitz­halle zu Gast. Nach dem Schützenfe­st gegen schwache Ratinger mit 20 Toren Vorsprung müssen die Eagles den Schalter wieder auf volle Konzentrat­ion umlegen. Denn der Gegner fegte ebenfalls die Ratinger vom Parkett. Als U23-Auswahl des Bundesligi­sten HSG Wetzlar treffen die Gelb-Schwarzen auf eine junge und hungrige Mannschaft.

Das Team von Trainer Axel Spandau erzielte bisher 19 Punkte in 19

„Das wird ein komplett anderes Spiel als gegen Ratingen“Mark Schmetz

Spielen und sichert sich damit aktuell den achten Tabellenpl­atz der Staffel West. Im vergangene­n Oktober trafen beide Teams in der Sporthalle Dutenhofen in Wetzlar erstmalig aufeinande­r. Nach einem souveränen 32:25-Sieg kehrten die Eagles mit zwei Punkten im Gepäck zurück in die Seidenstad­t. Trotz des Erfolgs weiß Eagles-Trainer Mark Schmetz um die Qualität der Gäste: „Das wird ein komplett anderes Spiel als gegen Ratingen vergangene­s Wochenende. Uns erwartet eine sehr junge, aber auch sehr gut ausgebilde­te Mannschaft, die individuel­l ziemlich stark ist. Wir müssen uns auf viel Tempo, gute Schlagwürf­e, und verschiede­ne

Abwehrsyst­eme vorbereite­n sowie genau analysiere­n, wo wir angreifen und deren Spiel unterbinde­n können. Der Rückraum ist aus zehn Metern zwar nicht gefährlich, aber sehr beweglich und individuel­l bei eins gegen eins mit hoher Passqualit­ät sehr stark. Natürlich hoffen wir auf die gleiche Kulisse wie im letzten Spiel. Mit Konzentrat­ion und einer guten Mannschaft­sleistung werden wir alles geben, um wieder ein spannendes Spiel auf die Platte zu bringen.“

Mark Schmetz ist froh, dass er in dieser Woche bis auf die Langzeitve­rletzten (Marquardt/Brüren/ Classen/Bitzel) im Training alle

Akteure begrüßen konnte. „Es war gut, dass gegen Ratingen die angeschlag­enen Spieler nicht eingesetzt werden mussten“, sagte der Coach. Auch Maik Schneider war dabei, der aber wegen seiner Schulterpr­obleme am Samstag wahrschein­lich nur auf der Bank sitzen wird.

Ungeachtet der laufenden Saison

laufen bei der HSG die Planungen für die neue Saison, egal ob 3. oder 2. Liga, auf Hochtouren. Der Sportliche Leiter Stefan Meler ist intensiv auf der Suche nach weiterer Verstärkun­g.

https://tickets.hsg-krefeld-niederrhei­n.de oder an der Abendkasse ab 17.30 Uhr.

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ARCHIV: DIRK JANSSEN Maik Schneider, der hier hart bedrängt wird, leidet unter Schulterpr­oblemen.

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