Rheinische Post Krefeld Kempen

Knöllchen gegen Müll

Tag der sauberen Apfelstadt

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Auf 300 Fotos meiner letzten Reise nach Georgia/Atlanta sieht man nicht einen Schnipsel Papier und erst Recht keine Zigaretten­stummel, Hundehaufe­n etc. Warum wohl? Weil Strafen von 500 Dollar fällig sind, wenn sie erwischt werden, und ein Autofahrer lässt seinen Müll im Auto bis zur nächsten Tankstelle oder zu Hause. Es muss doch jeder Bürger und Steuerzahl­er begreifen, dass Beschäftig­te in allen Kommunen das, was auf den Boden geworfen wird, wieder aufheben müssen. Auch ich habe beim Tag der sauberen Apfelstadt schon mitgemacht, bin fast 77 Jahre und stelle täglich bei Rundgängen mit unserem Hund im Bereich Sportplätz­e/Ring/evangelisc­he Kirche/Schule sowie auch an unserem Firmengelä­nde an den Höhenhöfen fest, dass das Verhalten vieler Menschen sich nicht bessert. Bei der Schwäche der Finanzkass­en aller Kommunen sollten diese also berechtigt sein, dem mit Knöllchen entgegenzu­wirken. dann wird es auch sauberer. Auffallend sind auch die „großen Haufen“in unseren Wohngebiet­en von meist größeren Hunden, man achte auf die Besitzer der Tiere, das sind die Übeltäter. Tüten kosten nicht viel, hat was mit Anstand und Erziehung zu tun. Es fällt zudem auf, dass die Kindergärt­en, mit den hochbezahl­ten pädagogisc­hen Kräften, die Kinder nicht mehr dazu erziehen, das Spielzeug außen wegzuräume­n, meist buntes Plastik, das bei wechselnde­m Wetter schneller kaputt geht. Kostet nicht Neues auch Steuergeld? Mit gutem Willen kann Jeder für mehr Sauberkeit in der Natur sorgen – nicht nur an Aktionstag­en.

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