FCL-Akteure verkraften den Schock gut
Trotz des Rückzugs aus der Bundesliga zeigen die Badminton-Spieler bei der Deutschen Meisterschaft gute Leistungen
LANGENFELD Hinter dem FC Langenfeld (FCL) liegt eine bewegte Woche. Am Mittwoch kündigte der Verein schweren Herzens den Rückzug aus der Badminton-Bundesliga an. Einen Tag später starteten die Deutschen Meisterschaften in Bielefeld, wo die Akteure des FCL unbeeindruckt vom Schock aus der Wo-
„Neben Fabienne Köhler und mir werden kaum Spieler übrig bleiben“
Philipp Wachenfeld che ordentliche Leistungen ablieferten. „Wir können mit unserem Auftreten alles in allem sehr gut Leben“, resümierte Teamsprecher Philipp Wachenfeld.
Mit seinem Partner Denis Nyenhuis vom TV Refrath stieß Wachenfeld bis ins Viertelfinale vor, wo gegen das besser gesetzte Duo Daniel Benz und Andreas Heinz aber Schluss war. „Wir haben nicht an unsere Leistungen aus den vorherigen Partien anknüpfen können“, ärgerte sich der Teamsprecher. Er hatte sich im Vorfeld das Viertelfinale als Minimalziel gesetzt: „An einem anderen Tag wäre vielleicht mehr drin gewesen.“
Ebenfalls im Viertelfinale scheiterte der zurückgekehrte Altmeister Björn Joppien mit der ehemaligen Langenfelderin Fabienne Deprez (BV Gifhorn) im gemischten Doppel. Nach dem überraschenden Sieg im Achtelfinale gegen die an Position drei/vier der Setzliste geführten Johannes Pistorius und Barbara Bellenberg, endete die Runde der letzten acht Duos für das „Langenfelder Doppel“denkbar knapp in zwei Sätzen (jeweils 20:22). Der Einzug ins Viertelfinale sei trotzdem ein toller Erfolg, sagte Wachenfeld. Joppien, der nach sieben Jahren erstmals