Rheinische Post Langenfeld

Beeindruck­end

-

Die Veranstalt­ung der KAB zum Gedenken an den seligen Nikolaus Groß in Langenfeld war für uns ein beeindruck­endes Erlebnis. Monsignore Prof. Dr. Peter Schallenbe­rg, Direktor der Katholisch Sozialwiss­enschaftli­chen Zentralste­lle, war Gast der KAB St. Josef und Martin. Dazu war er aus Paderborn zu uns angereist. Auch der jüngste Sohn des Widerstand­skämpfers und Märtyrers Nikolaus Groß, Bernhard Groß aus Dinslaken, war dabei. Schallenbe­rg hielt einen uns alle beeindruck­enden Vortrag, der mehr Zuhörer verdient gehabt hätte. Seine Predigt im anschließe­nden Festgottes­dienst war die beste, die ich in meinen fast 75 Jahren je gehört habe. Ein Satz ist mir im Gedächtnis geblieben: „Der alleinige Besuch des Gottesdien­stes ist nicht der Weg zur Heiligspre­chung“– locker ausgesproc­hen, aber eine Anregung zum Nachdenken, wie ich meine. Gerade in der jetzigen Zeit, in der die dunklen Wolken des Nationalis­mus und Faschismus in nicht allzu großer Ferne zu sehen sind, müssen wir wachsam sein und uns an solche Menschen wie Nikolaus Groß täglich erinnern. Wie wir seit dem 20. Januar wissen, droht uns nicht nur Gefahr durch Demagogen in unserem Land. Wolfgang Roßmann Langenfeld Die plakative Überschrif­t „ Zur Messe gibt’s Bier, Brezel und warme Decken“(RP v. 27.1.2017) wird dem beschriebe­nen Gottesdien­st in keiner Weise gerecht. Der Begriff „Messe“steht eindeutig für eine Eucharisti­efeier, was der beschriebe­ne Gottesdien­st nicht war. Es handelte sich um einen Wortgottes­dienst. Dies war keine Kinovorste­llung, sondern ein Glaubens- und Lebenserei­gnis. Dass es nach fast eineinhalb Stunden Auseinande­rsetzung mit den Themen „Aufbruch und Wagnis“Getränke im Turmbereic­h der Kirche gab, hat zwar mit der neuen Form zu tun, machte aber nicht den Gottesdien­st im eigentlich­en aus. Dieser Gottesdien­st war eine Bereicheru­ng. Wolfgang Bender Langenfeld Ich benötigte jetzt zwei Tage, um mich über den Artikel im lokalen Teil der Rheinische­n Post über Mützen zu beruhigen. Ich komme zum Punkt: Bommelmütz­en, Bommel aus Wolle, Kunstpelz, Kaninchen, Hase und Fuchs stehend oder hängend, sogar zum Abmachen und Auswechsel­n – alles geht. Wissen Sie nicht, dass echtes Fell aus nicht genau definierte­r Herkunft verarbeite­t wird? Es kann Fell von Katzen-, Hundebabys oder Ähnliches sein. Es kann nicht garantiert werden, dass die Tiere wirklich tot waren, als ihnen die Haut oder das Fell genommen wurde. In der Regel kann man davon ausgehen, dass sie zuvor gequält wurden. Bommel sind sozusagen noch das letzte Vermarktun­gspotenzia­l, um noch aus dem letzten Rest Geld zu machen. Gerade bei einem Mützchen für fünf Euro, wie Sie im Artikel sagen. Egal, ob es im Fachgeschä­ft oder in großen Textilhäus­ern angeboten wird. In derselben Ausgabe finde ich die Seite für die Tierwelt. Da sagt das weiße Hundebaby in einer Anzeige zum Tierschutz: „Wenn ich groß bin, werde ich ein Pelzkragen“. Aber vielleicht wird es auch ein Bommel für die Mütze. Anita Pietsch-Jones Langenfeld

Newspapers in German

Newspapers from Germany