Städte gehen die Zukunft gemeinsam an
Das Konzept für den Kooperationsraum „Zwischen Rhein und Wupper“soll am 7. April stehen.
LANGENFELD Wie wohnen die Menschen in der Zukunft? Wie lassen sich die enormen Verkehrsbelastungen in der Region meistern, ohne die Mobilität einzuschränken? Wo können sich die Bewohner zwischen Rhein und Wupper erholen und entspannen? Diese drei Themen stehen im Mittelpunkt eines gemeinsamen Zukunftskonzeptes für rund zwei Millionen Einwohner in der Region. Mit im Boot sind insgesamt 16 Städte und Landkreise – neben Düsseldorf, Leverkusen und Wuppertal auch Langenfeld und Monheim. Der Langenfelder Planungsamtschef Stephan Anhalt informierte die Politiker jetzt über den aktuellen Stand.
Demnach befindet sich das Konzept unter der Federführung der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft bereits in der zweiten Phase. Abgabetermin ist am 7. April. Bereits im Mai sollen die besten Konzepte aus Nordrhein-Westfalen prämiert werden. Im Juni 2016 hatte das Land den Aufruf gestartet. Ziel ist es, Lösungen für die Herausforderungen der Stadtentwicklung und eine ausgewogene Balance von Stadt und Umland zu finden. Besonders positiv sei es, dass sich ausgeprägt urbane und auch ländliche Gebiete und Gemeinden zusammen gefunden hätten, so der Planungsamtschef. Im September vergangenen Jahres reichten die beteiligten Kommunen aus der Rhein-Wupper-Region drei Bewerbungsplakate ein. „Das ist ein breit gefächerter Raum mit äußerst unterschiedlichen Interessen“, sagte Anhalt. Die Preisrichter wählten die Bewerbung als eine von acht Verbünden für die zweite Phase aus.