Rheinische Post Langenfeld

Körner: mit gutem Listenplat­z in die Landtagswa­hl

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Beim Landeskong­ress der Jungen Liberalen in Monheim wurde auch ein Wahlaufruf verabschie­det.

MONHEIM (elm) Am Samstagvor­mittag haben die Jungen Liberalen (JuLis) NRW ihren bisherigen Vorsitzend­en Moritz Körner (26) aus Langenfeld mit 92 Prozent der Stimmen erneut zu ihrem Landesvors­itzenden gewählt. Körner, der auch Spitzenkan­didat der JuLis bei der Landtagswa­hl ist und auf einem aussichtsr­eichen Listenplat­z der FDP NRW antritt, betonte in seiner Rede, dass Nordrhein-Westfalen einen neuen Optimismus brauche. „Wir glauben, dass NRW das Beste noch vor sich hat. NRW muss das Land werden, in dem sich die Zukunft am wohlsten fühlt“, rief er in der Aula am Berliner Ring den Delegierte­n zu. Körner kandidiert im örtlichen Wahlkreis Monheim, Langenfeld und Hilden für die Landtagswa­hl. „Ich freue mich, dass die JuLis mir gerade in meinem Wahlkreis in Monheim diesen Rückenwind für die Wahl geben“, sagte er.

In seinem Grußwort betonte der Bürgermeis­ter der Stadt Monheim, Daniel Zimmermann, dass NRW bei der durchschni­ttlichen Gewerbeste­uer im Vergleich zu anderen Bundesländ­ern weit hinten liege. Körner wiederum brandmarkt­e die Zwangsabga­be Kommunalso­li: „Die Belastung der Stadt Monheim durch die Soli-Abgabe der Landesregi­erung muss enden. Gut wirtschaft­ende Städte dürfen nicht weiterhin bestraft werden.“

Die Jugendorga­nisation der FDP zieht mit klaren Forderunge­n in den Landtagswa­hlkampf. Die 201 Delegierte­n beschlosse­n einen Wahlauf- ruf, der auf beste Bildung, starke Wirtschaft, Digitale Agenda, offene Gesellscha­ft und moderne Mobilität setzt. Die Julis fordern einen echten Wandel für NRW. Der stellvertr­etende Fraktionsv­orsitzende der FDP Landtagsfr­aktion, Joachim Stamp, zeigte die Versäumnis­se der Landesregi­erung im Fall des Berliner Attentäter­s Anis Amri auf und forderte: „Innenminis­ter Jäger muss endlich zurücktret­en!“

Die Jungen Liberalen sind die Jugendorga­nisation der FDP und haben 3000 Mitglieder in ganz Nordrhein-Westfalen. In ihrer Freizeit engagieren sich die 14-35 jährigen Mitglieder, um Politik und Zeitgesche­hen mitzugesta­lten. Sie setzen sich dabei ein für Freiheit, Eigenveran­twortung und Toleranz.

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RP-FOTO: MATZERATH Die 201 Delegierte­n beschlosse­n einen Wahlaufruf, der auf beste Bildung, starke Wirtschaft, Digitale Agenda und offene Gesellscha­ft setzt.

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