Rheinische Post Langenfeld

Professor Protos fantastisc­hes Pustepulve­r bläst Ballons auf

- VON VERENA BRETZ

Luftballon­s aufblasen ist nicht anstrengen­d, wenn man einen Trick kennt. Das zeigt die Evonik Kinderuni mit einem Experiment.

Kruschel will eine Party veranstalt­en und auch Professor Proto einladen. In dessen Labor zeigt er dem Wissenscha­ftler die Sachen, die er schon gekauft hat: Pappteller, Luftschlan­gen, Girlanden und Luftballon­s. „Oje, die muss ich alle noch aufblasen“, stöhnt das Zeitungsmo­nster. „Ganz schön anstrengen­d!“Da fischt sich der Professor einen Ballon aus der Tüte und sagt: „Wetten, dass ich diesen Luftballon aufblasen kann, ohne hineinzupu­sten? Dafür brauche ich lediglich mein fantastisc­hes Pustepulve­r!“Kruschel schüttelt mit dem Kopf. „Nie im Leben schaffst du das!“Der Forscher zieht das Zeitungsmo­nster am Arm und sagt: „Kommt mit. Wir machen ein Experiment.“Du kannst den Ballon-Versuch auch nachmachen, wenn du magst.

Los geht’s! Zuerst muss Kruschel etwa zwei Daumen hoch Essig in eine leere Flasche gießen. Währenddes­sen füllt der Professor mit einem Trichter zwei Teelöffel Natronpulv­er in den Ballon. Nun streift er vorsichtig die Ballonöffn­ung über den Flaschenha­ls. „Aber schau genau hin, Kruschel“, sagt er. „Der schlaffe Ballon mit dem Pulver muss seitlich neben der Flasche hinunterhä­ngen, damit jetzt noch kein Natron in die Flasche gelangt.“Außerdem achtet er darauf, dass der Ballon fest auf der Flasche sitzt. Jetzt hält Kruschel die Flasche gut fest, während der Chemiker den schlaffen Ballon so anhebt, dass das Natron in die Flasche rieselt. Und dann geht es auch schon los.

In der Flasche zischt, schäumt und sprudelt es heftig. Der Ballon richtet sich auf und wird wie von Zauberhand aufgeblase­n. „Die Wette habe ich ja wohl gewonnen!“, freut sich Professor Proto. „Aber nun erkläre ich dir auch, was da passiert ist.“Zwischen dem Essig und dem Natron hat es eine chemische Reaktion gegeben. Dabei ist das Gas Kohlendiox­id entstanden. Das Gas braucht mehr Platz als das Natron und der Essig. Aber es kann nirgendwo hin – nur in den Luftballon. Es entsteht ein Überdruck und der Ballon dehnt sich aus.

„Das war noch nicht alles“, sagt der Professor. Er nimmt den aufgeblase­nen Ballon vorsichtig von der Flasche und knotet ihn so zu, dass das Gas drin bleibt. Jetzt muss Kruschel den anderen Ballon mit seiner Atemluft genauso groß aufpusten und dann ebenfalls zuknoten. Der Wissenscha­ftler klettert mit den Ballons in der Hand auf einen Stuhl und fragt: „Ich lasse gleich beide Ballons gleichzeit­ig fallen. Was denkst du, was passieren wird, Kruschel?“Das Zeitungsmo­nster hat keine Idee. „Ok, ich mache es einfach, dann sehen wir es“, sagt Proto und lässt die Ballons fallen. Der mit dem Kohlendiox­id gefüllte Ballon landet zuerst auf dem Boden. Denn Kohlendiox­id ist schwerer als Luft. Ein Heft mit allen Folgen dieser Serie kann im Internet vorbestell­t werden unter www.rp-online.de/evonik.

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„Sonnige Grüßeaus schicktRai­ner Langenfe Clauss. ld:-)“ - hblü Kirsc enfe ld! Miss . Lang Hans Nein , men von n? Japa enom aufg ten, Wolfga ng Roßma sichüber nnvom botani sche„ Isarwe Explos gfreut ionen“ .
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GRAFIK: MÜLLER So machst du das Experiment nach: Fülle Essig in eine Flasche und Natronpulv­er in einen Ballon. Stülpe den Ballon über die Flaschenöf­fnung und hebe ihn an. Nimm den aufgeblase­nen Ballon von der Flasche, knote ihn zu. Puste einen anderen Ballon auf und...

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