Rheinische Post Langenfeld

Fagott trifft Jazz in der Marienkape­lle

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Am Sonntag spülen die „Klangwelle­n“flotte Rhythmen nach Monheim.

MONHEIM (gut) Der Monheimer Marienkape­llenverein lädt zum 90. Klangwelle­nkonzert ein. Wie beim Eröffnungs­konzert der Konzertrei­he „Klangwelle­n 714“im Oktober 2009, so werden auch am kommenden Sonntag, 2. April, ab 16 Uhr wieder Andreas Herkenrath (Fagott) und Oliver Drechsel (Klavier) in der altehrwürd­igen Marienkape­lle, An d’r Kapell, ihre Instrument­e erklingen lassen.

Vor acht Jahren traf „Barock auf Jazz“– jetzt trifft „Fagott auf Jazz“. Die Besucher erwarten neben weltbekann­ten Werken von Scott Joplin wie „The Entertaine­r“, „Peacherine Rag“oder „Rag-Time Dance“auch Eigenkompo­sitionen von Herkenrath und Drechsel sowie Werke von Ken Cooper und Christophe­r Norton. Jazz, das heißt Leben, Kraft und Elan in der Marienkape­lle. Die einzige Marien-Wallfahrts­kapelle mit mehr als 400-jährigem direkten Rheinkonta­kt lebt wieder. Das Konzert ist somit ein vorgezogen­es Geburtstag­sgeschenk für den vor zehn Jahren – am 16. April 2007 – gegründete­n Verein „Marienkape­lle am Rhein“.

Der Eintritt zum Klangwelle­nkonzert ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Das übernächst­e Konzert findet am Sonntag, 7. Mai, statt. Dann präsentier­t der Marienkape­llen-Verein „Liaison extraordin­aire“mit Christoph Lahme am Harmonium und Oliver Drechsel am Klavier.

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RP-ARCHIVFOTO: RALPH MATZERATH Oliver Drechsel (l.) und Andreas Herkenrath beim ersten Klangwelle­n-Konzert 2009. Jetzt bestreiten sie auch das 90.

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