Rheinische Post Langenfeld

Bürgerstif­tung sucht Ideen

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Was macht Monheim lebenswert­er? Das fragt „Minsche vür Minsche“.

BAUMBERG (bine) Die Monheimer Bürgerstif­tung „Minsche vür Minsche“geht jetzt in ihr drittes volles Jahr – und der Vorstand will wieder einen zweiten Ideenwettb­ewerb initiieren. „Wir suchen Ideen und Vorschläge, die Monheim noch lebenswert­er machen sollen, als die Stadt ohnehin schon ist“, sagt der Vorsitzend­er Helmut Heymann. Bewerben kann man sich ab sofort. Gefördert werden innovative, kreative und zukunftswe­isende Ideen.

Je eher eine Bewerbung mit einer Idee eingeht, desto höher die Chance natürlich, aus dem Wettbewerb­sbudget von 10.000 Euro gefördert zu werden, heißt es. Ende 2016 betrug das Stiftungsk­apital insgesamt 205.000 Euro.

Die Stiftung hat auf Grundlage der vielen Spenden, die sie überdies erhalten hat, einige Ideen fördern können. Darunter ein Wildbienen­haus im Marienburg­park, ein Büchlein „Gänseliese­l: Geschichte­n aus Monheim“im Pixie-Format, eine CD mit Liedern über Monheim, die Aktion „Bäume für Monheim“, die Schülerzei­tung des Otto-HahnGymnas­iums und die Sanierung der evangelisc­hen Altstadtki­rche.

Außerdem hat die Bürgerstif­tung einige Aktionen selbst organisier­t und durchgefüh­rt – zum Beispiel zwei Benefizkon­zerte mit dem Symphonieo­rchester Bergisch-Gladbach und die „Matinee für Leib und Seele“und die Aktion mit der Gans. „Die Gänse prägen inzwischen das Stadtbild Monheims“sagt Helmut Heymann und freut sich.

An wen kann man sich mit einer Idee wenden? Am besten an den Vorstand der Bürgerstif­tung. Helmut Heymann (Telefon 02173 61922, helmut_heymann@gmx.de), Emil Drösser, Handy 0163 6384208) und Frank Richter (Telefon 02173 3968230) haben weitere Informatio­nen.

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