Bei KPMG Law sind die Juristen weltweit vernetzt
An Renommee hat es der Marke KPMG noch nie gefehlt. Es passt ins Bild, dass auch die 2007 gegründete KPMG Law schon nach wenigen Jahren zu den wachstumsstärksten Kanzleien in Deutschland gehört.
„Wir können über unser Global Legal Services Network auf die Rechtsberatungsleistungen von mehr als 1250 Kollegen in 68 Ländern zugreifen“, erklärt KPMG Law-Wirtschaftsanwalt Dr. Thomas Peschke, der früh Partner der Kanzlei wurde. „Räumliche Nähe zum Mandanten ist uns aber ebenso wichtig. Deshalb sind wir auch in allen deutschen Ballungsräumen vertreten.“Über 220 Anwälte sorgen vor Ort dafür, „dass der persönliche Kontakt auch bei der Betreuung internationaler Transaktionen an oberster Stelle steht“.
Während das KPMG-Netzwerk mit geschäftlich verbundenen Partnerkanzleien die Betreuung von Projekten rund um den Globus ermögliche, garantiere die Präsenz vor Ort, „dass wir dem Kunden bei Bedarf rasch zur Seite stehen und ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht führen können“. Der persönliche Draht sei ein wichtiger Erfolgsfaktor: „Im direkten Austausch können gezielt spezifische Anforderungen ermittelt und passgenaue Lösungen entwickelt werden.“Hierbei seien vor allem juristische Fachkenntnis und ein vertieftes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge gefordert. Gerade das betriebswirtschaftliche Verständnis werde durch die laufende Zusammenarbeit mit den Steuer- und Unternehmensberatern gefördert. Für Peschke ganz wichtig: „Bei M&A-Transaktionen arbeite ich seit Jahren mit festen multidisziplinären Teams. Informationsverluste und Missverständnisse zwischen den Beratergruppen sind so praktisch ausgeschlossen.“
Auch sei der unmittelbare Zugriff auf die Expertise der Kollegen der Wirtschaftsprü- fungs- und Beratungsgesellschaft KPMG in 155 Ländern bei grenzüberschreitenden Mandaten ein unschätzbarer Vorteil, betont Peschke, der sich auf die Begleitung von M&A-Projekten und die gesellschaftsrechtliche Beratung von Handelskonzernen spezialisiert hat. „Die Fokussierung auf den Handelsbereich ergab sich eher zufällig. Eines meiner ersten Projekte bei KPMG Law war die Begründung eines Joint Ventures im Lebensmittelgroßhandel zwischen zwei internationalen Handelsunternehmen. Zu beiden Unternehmensgruppen habe ich den Kontakt gehalten und meine Branchenexpertise über die Jahre so weiter ausbauen können“, sagt Thomas Peschke.
Im Handelsbereich hat Peschke sich eine solide Mandatsbasis aufbauen können. Die Vielgestaltigkeit der Beratung und den starken Wunsch nach pragmatischen Lösungsansätzen im Handel empfindet er dabei immer wieder als besonders spannend. „Ich finde den Gedanken inspirierend, einer sehr konstruktiven Tätigkeit nachzugehen. Im M&ABereich geht es darum, tragbare Lösungen für alle Parteien zu finden.“Der M&A-Markt wirke zwar in gewisser Weise standardisiert. „Tatsächlich hat aber jeder Mandant andere Anforderungen an eine Transaktion, und es hat auch noch jeder Manager geschafft, ‚seiner‘ Transaktion den eigenen Stempel aufzudrücken.“Für den routinierten Anwalt stellen die individuellen Wünsche von Führungskräften indes kein Problem dar. Ein gewisses Maß an Projektsteuerungs- und Organisationstalent sollte man allerdings schon mitbringen, räumt er ein.
Dass der Jurist so lösungsorientiert arbeiten kann, ver- dankt er auch der Struktur der Kanzlei, die immer wieder auf ihre Effizienz überprüft und den Marktanforderungen angepasst wird: „Erst im Herbst 2016 hat sich unsere Kanzlei neu aufgestellt. Unsere Anwälte wurden nach dem Schwerpunkt ihrer individuellen Beratungstätigkeit vier sogenannten Solution Lines zugeordnet, in denen fach- und sektorspezifische Lösungsansätze für die rechtliche Beratungstätigkeit entwickelt werden.“
Peschke gehört der Linie „Legal Deal Advisory“an, die sich neben klassischen M&ATransaktionen auch um gesellschaftsrechtliche Reorganisationen, Sanierungs- und Insolvenzrechtsberatung sowie regulatorische Fragen im Zusammenhang mit Transaktionen, insbesondere Fusionskontrollverfahren, kümmert. Ferner wurden die Bereiche „Public Sector“, „Financial Services“und „Legal Operations“eingerichtet, die sich jeweils um die Bedürfnisse bestimmter Kundengruppen kümmern.
„Bei M&A-Transaktionen arbeite ich
seit Jahren mit festen multidiszipli
nären Teams“ Im M&A-Bereich geht es darum, tragbare Lösungen für alle Parteien zu
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