Rheinische Post Langenfeld

HSV gewinnt das Derby gegen TuSpo nach der Pause

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LANGENFELD (mroe) Der HSV Langenfeld setzte sich im Derby der Fußball-Kreisliga bei TuSpo Richrath knapp mit 3:2 (1:2) durch und wahrte dadurch seine letzte kleine Chance auf die Meistersch­aft. „Wir haben dem HSV heute vor allem in der ersten Hälfte richtig wehgetan. Leider haben wir es dann nach dem Wechsel nicht geschafft, für Entlastung zu sorgen. Und am Ende haben wir zu viele Fehler gegen eine individuel­l so starke Mannschaft gemacht“, sagte Richraths Trainer Daniel Honnef, der mit seiner Mannschaft weiter knapp über der Abstiegszo­ne steht (13./28 Punkte).

Die Hausherren hatten durch Dennis Wirtz die erste gute Gelegenhei­t (12.) Wenig später gelang TuSpo der nicht unverdient­e Führungstr­effer. Nach einer Ecke von Severin Krayer landete der Ball über Umwege bei Calvin-Lee Klein – 1:0 (16.). Der HSV hatte durch Abwehrchef Martin Czogalla bald die richtige Antwort parat, denn der Ex-Berghausen­er glich zum 1:1 aus (32.).

Auf der anderen Seite gelang den starken Richrather­n im Gegenzug nach einem Freistoß von Maurice Wermke das 2:1, als Moritz Gabriel HSV-Keeper Daniel Cyrys mit einem Kopfball überwand (36.). TuSpo verpasste es im zweiten Durchgang aber, weiter mutig nach vorne zu spielen – und so wurde der Druck des Tabellenzw­eiten HSV zu groß. Langenfeld­s Top-Torjäger Alessandro Petri besorgte kurz nach dem Wieder-Anpfiff mit seinem 25. Saisontor das 2:2 (52.) und Jens Weidenmüll­er gelang wenig später das entscheide­nde 3:2 (62.).

„Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Wir haben gegen einen starken Gegner ein gutes Spiel gemacht“, urteilte Honnef. Während die Richrather unveränder­t in akuter Abstiegsge­fahr schweben, hält der HSV den Kontakt zum Spitzenrei­ter TSV Aufderhöhe. Der Nachbar aus Solingen (66 Zähler) steht momentan bei fünf noch zu absolviere­nden Partien vier Punkte vor den Langenfeld­ern (62).

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