Rheinische Post Langenfeld

Giants-Kapitän Twiehoff verlängert seinen Vertrag um ein Jahr

- VON DORIAN AUDERSCH

Der 31-Jährige wird auch in der kommenden Saison in der Pro B auf Korbjagd gehen – im Gegensatz zu Kerry Carter und Brandon Nazione.

LEVERKUSEN Die Bayer Giants können auch in der Spielzeit 2017/18 auf die Dienste von Mannschaft­skapitän Götz Twiehoff zurückgrei­fen: Der erfahrene Brettspiel­er verlängert seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. Damit können die Verantwort­lichen um Headcoach Achim Kuczmann weiter mit dem Leistungst­räger planen.

Neben seinen starken Auftritten in der 2. Basketball-Bundesliga (Pro B) ist Twiehoff auch neben dem Feld eine Identifika­tionsfigur des Vereins. Entspreche­nd froh ist Abteilungs­leiter Frank Rothweiler über den Verbleib des Power Forward: „Natürlich ist die Freude groß, dass unser Kapitän auch 2017/18 für uns auf Korbjagd geht. Wir können es Götz gar nicht hoch genug anrechnen, dass er neben seiner hohen berufliche­n Belastung auch weiterhin für die Giants spielen wird. Er ist ein absoluter Führungssp­ieler und für die jungen Akteure ein wichtiger Ansprechpa­rtner. Der gesamte Vorstand sowie Trainersta­b freut sich, dass Götz bei uns noch einmal angreifen will.“

Der gebürtige Leichlinge­r Twiehoff wechselte 2012 von den Elephants Grevenbroi­ch aus der 1. Regionalli­ga West nach Leverkusen, wo er schnell Verantwort­ung übernahm. „Es ist für mich etwas ganz Besonderes auch weiterhin Teil dieser Mannschaft zu sein. Achim Kuczmann, Hansi Gnad und ich hatten ein sehr gutes Gespräch. Schnell stand für mich fest, dass ich in Leverkusen bleiben werde. Bei den Giants habe ich die besten Mög- lichkeiten, Beruf und Sport unter einen Hut zu bekommen.“

Insgesamt schreiten die Personalpl­anungen voran. Allerdings werden die drei US-Amerikaner Kerry Carter, vor Kurzem erst vom Internetpo­rtal „Eurobasket“zum wertvollst­en Spieler der Pro B gekürt, Brandon Nazione und Damon Smith in der kommenden Spielzeit aller Voraussich­t nach höherklass­ig unterwegs sein. „Ich denke aber, dass wir das Gros der deutschen Spieler halten werden“, sagt Kuczmann.

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