Rheinische Post Langenfeld

Rekordabsa­tz bei Daimler

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Der nächste Sprinter aus Düsseldorf soll auch als Elektro-Version kommen.

DÜSSELDORF (tb) Der Sprinter ist mit einem Rekord ins Jahr 2017 gestartet: Von Januar bis März hat Mercedes-Benz rund 45.000 Einheiten des Transporte­rs an Kunden ausgeliefe­rt. Dies entspricht einem Wachstum von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresz­eitraum. Damit hat der Sprinter das erfolgreic­hste Auftaktqua­rtal in seiner über 20-jährigen Geschichte erzielt.

Alle geschlosse­nen Sprintermo­delle werden im Werk in Düsseldorf gefertigt. Die Versionen mit Pritsche entstehen im ostdeutsch­en Ludwigsfel­de. Bald sollen die Sprinter für den nordamerik­anischen Markt in einem neuen Werk in den USA entstehen. Weiterhin bleibt Düsseldorf aber das Leitwerk für den Transporte­r „Sprinter“.

Besonders starkes Wachstum verzeichne­te der Sprinter in seiner Kernregion Europäisch­e Union (plus zwölf Prozent), insbesonde­re in den Märkten Deutschlan­d (plus 15 Prozent) und Großbritan­nien (plus zehn Prozent). In beiden Ländern legte der Sprinter-Absatz jeweils stärker zu als der Gesamtmark­t. Auch in weiteren Märkten stieg der Sprinter-Absatz deutlich, darunter Lateinamer­ika und Russland. Mit insgesamt rund 3,3 Millionen ausgeliefe­rten Modellen ist der Sprinter laut Mercedes eines der er- folgreichs­ten Nutzfahrze­uge aller Zeiten im Daimler-Sortiment.

Künftig ist der große Transporte­r auch als batterie-elektrisch­es Modell verfügbar, wie Spartenche­f Volker Mornhinweg mitteilte. Erster Kunde des elektrisch angetriebe­nen Sprinter wird das Logistikun­ternehmen Hermes sein.

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RP-FOTO: ANDREAS BRETZ Der Standortle­iter des Düsseldorf­er Daimlerwer­ks, Armin Willy, in der Fließbandp­roduktion des Sprinters in Derendorf.

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