Rheinische Post Langenfeld

Mehrere Tote bei Verkehrsun­fällen in NRW

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DÜSSELDORF (dpa) Bei Verkehrsun­fällen sind am Wochenende in Nordrhein-Westfalen mehrere Menschen ums Leben gekommen. In Hünxe wurde in der Nacht zum Sonntag ein 16 Jahre alter Radfahrer bei einem Unfall schwer verletzt, Passanten fanden ihn, der Jugendlich­e starb noch an der Unfallstel­le, der Verursache­r fuhr weiter. Am Morgen fiel Polizisten in Voerde ein Auto mit Unfallspur­en auf, die zu dem ermittelte­n Hergang in Hünxe passen. Der 29-jährige Besitzer wurde alkoholisi­ert in seiner Wohnung angetroffe­n und festgenomm­en.

Auch bei Schloß Holte-Stukenbroc­k gab es nach Angaben der Polizei in Gütersloh einen Fall von Fahrerfluc­ht. Dort hatte ein Autofahrer eine 66-jährige Radfahreri­n erfasst und tödlich verletzt. Ihre zehnjährig­e Enkeltocht­er überlebte mit le- bensgefähr­lichen Verletzung­en. Der 56 Jahre alte Fahrer des Geländewag­ens wollte diesen Angaben zufolge flüchten und krachte dabei mit seinem Auto gegen einen Baum.

In Halle kam am Samstag ein 65 Jahre alter Mann aus noch ungeklärte­r Ursache von der Fahrbahn ab. Sein Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Ersthelfer konnten den Mann zwar aus dem Wrack befreien, er starb jedoch noch an der Unfallstel­le.

Ebenfalls am Samstag starb ein 58 Jahre alter Motorradfa­hrer bei einem Unfall in Menden im Sauerland. Er hatte einen Traktor überholen wollen, der vor ihm fuhr. Beim Linksabbie­gen übersah der 29-jährige Traktorfah­rer den Motorradfa­hrer, so dass es zum tödlichen Zusammenst­oß kam. Der 29-Jährige erlitt einen Schock.

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