Rheinische Post Langenfeld

Schuhe putzen?

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Zu „Warum Lederschuh­e verschwind­en“(RP vom 4. Mai): Sie haben Recht, es werden immer weniger Lederschuh­e getragen, (leider)! Dafür habe ich mehrere Erklärunge­n: 1. Gute Lederschuh­e sind recht teuer. 2. Ihre Logos sind selten bekannt. 3. Es gibt immer mehr Veganer. 4. Wer möchte heute noch Schuhe putzen? Claudia Zeitz per Mail Zu „Links ist schick und rechts des Teufels?“(RP vom 28. April): Endlich kritische Töne zu dem linken Theater anlässlich des AfD-Parteitags in Köln. „Was nicht links ist, das ist rechts“– diese Soße in eigentlich allen Medien, traditione­ll im politische­n Kabarett und leider auch in der Musik, ist dermaßen überzogen, dass man von Objektivit­ät nicht mehr reden kann. Es fällt schwer, hier nicht auch von Hetze zu sprechen. René Tillenberg 421799 Leichlinge­n Zu „Links ist schick und rechts des Teufels?“(RP vom 28. April): Sie haben voll und ganz meine Meinung Zu „Links ist schick und rechts des Teufels?“(RP vom 28. April): Hat die sogenannte „Alternativ­e für Deutschlan­d“das Recht, einen Parteitag abzuhalten und sich zu treffen, um politische Beschlüsse zu treffen? Selbstvers­tändlich. Haben Menschen allerdings nun auch das Recht, sich ebenfalls an diesem Ort zu treffen und deutlich zu machen, dass diese Beschlüsse aus ihrer Sicht unter anderem in Teilen rechtsextr­em, nationalis­tisch, geschichts­revisionis­tisch sowie chauvinist­isch sind? Selbstvers­tändlich ist dies ebenfalls so. Das nennt man Demokratie – wenn der Kolumnist dies problemati­siert, soll er genau dies doch bitte genau benennen und dann auch direkt erklären, wer denn aus seiner Sicht bewertet, welche Demonstrat­ion nun gerade genehm ist. Mir graust es nur bei der Vorstellun­g. Stefan Wittstock per Mail Zu „Mit Leidenscha­ft für Europa“(RP vom 5. Mai): Vielen Dank für die Kolumne. Die spricht mir geradezu aus der Seele, denn seit 1957 brenne ich für Europa. Ich bin sicher, dass der von Konrad Adenauer, Robert Schuman und Charles de Gaulle mit Montanunio­n, EWG und DeutschFra­nzösischem Freundscha­ftsvertrag eingeschla­gene Weg, der ja dann zur Bildung der EU geführt hat, der einzig richtige war, um Frieden in Europa zu garantiere­n. Der junge Mann, Klaas Heufer-Umlaufs, hat recht. Es ist ihm zu wünschen, dass sich Millionen junger Europäer seinen coolen Spruch zu Herzen nehmen und sich für den Erhalt des wahren Europa überall einsetzen. Unser Frieden liegt zwischen Amerika und Russland als dritte starke Kraft. Konrad Adenauers Politik war die einzig richtige nach dem Desaster durch die Nazis. Oskar Gerdom per Mail

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