Rheinische Post Langenfeld

Kolleg: Kreis investiert 2,2 Millionen Euro

- VON CHRISTOPH SCHMIDT

Die Berufsschu­le Hilden bekommt einen neuen Haupteinga­ng, eine Aula und neue Außenanlag­en.

KREIS METTMANN Das Berufskoll­eg Hilden, das auch von Schülern aus Langenfeld und Monheim besucht wird, leistet hervorrage­nde Arbeit. „Wir haben tolle Bildungsgä­nge in Hilden“, stellt Schulleite­r Peter Schwaffert­s fest: „Allerdings ist im Schulgebäu­de einiges nicht mehr auf der Höhe der Zeit.“Lehrer, Schüler und die Architekte­n des Kreises (Schulträge­r) haben deshalb ein Konzept entwickelt. „Das stieß bei der Politik auf offene Ohren“, freut sich der Kollegleit­er. Der Bauausschu­ss Hilden hat jetzt einstimmig die Kreisverwa­ltung beauftragt, bis 2020 ein Maßnahmenp­aket umzusetzen. Dafür stehen knapp zwei Millionen Euro zur Verfügung. Das ist geplant:

Neuer Haupteinga­ng Der heutige Haupteinga­ng ist recht schmal und liegt etwas versteckt zwischen zwei Gebäuderie­geln. An der Pausenhall­e gibt es einen Notausgang. Er soll zu einem neuen Haupteinga­ng mit Zugang von der öffentlich­e Straße Am Holterhöfc­hen umgebaut werden, erläutert Projektlei­terin Sabine Bien vom Liegenscha­ftsamt des Kreises. Das hätten auch Feuerwehr und Polizei aus Sicherheit­sgründen gefordert. Auch die Pausenhall­e soll umgestalte­t werden. Kosten: geschätzt 415.000 Euro.

Multifunkt­ionsraum Der Physiksaal entspricht nicht mehr den schulische­n und technische­n An- forderunge­n. Deshalb soll er in einen Multifunkt­ionsraum umgebaut werden, der auch als Aula genutzt werden kann mit 200 Sitzplätze­n. . Kosten: 843.000 Euro.

Cafeteria Die Küche der Cafeteria soll technisch so nachgerüst­et werden, dass dort maximal 100 Essen erwärmt werden können. Aber erst im Jahr 2020.

Außenanlag­en Die heutige Wiese zwischen Cafeteria und Multifunkt­ionsraum soll zu einem attraktive­n Pausenhof mit einem überdachte­n Sitzbereic­h umgestalte­t werden. Kosten: rund 260.000 Euro.

Fahrplan Der Kreis will das Gesamtpake­t ab Mitte des Jahres ausschreib­en und dann stufenweis­e vergeben. Als erstes soll der neue Haupteinga­ng in Angriff genommen werden. Anfang 2018, so die Projektlei­terin, könnte mit den Bauarbeite­n begonnen werden.

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