Rheinische Post Langenfeld

Hilden feiert bis Sonntag seine Jazztage

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17 Konzerte beinhaltet das Festival. Die Veranstalt­er haben in der gesamten Region plakatiert. Ein Besuch lohnt sich.

KREIS METTMANN (-dts/arue/cis) Zwei Pianisten, ein Schlagzeug­er: Mit dem „New Richie Beirach Trio“(Jazz-Prof Richie Beirach aus New York, seine russische Meistersch­ülerin Regina Litvinova und Drummer Christian Scheuber) bot Peter Baumgärtne­r am Dienstagab­end zur Eröffnung der Jazztage im Kunstraum des Gewerbepar­ks Süd gleich ein Erlebnis.

Für diese Momente liebt die Jazzgemein­de den Macher von Hildens größter Kulturvera­nstaltung mit internatio­naler Ausstrahlu­ng: Das sechstägig­e Festival trägt einmal mehr die Handschrif­t von Peter Baumgärtne­r, der musikalisc­her Leiter ist. Einige der teilnehmen­den Künstler kennt er seit geraumer Zeit persönlich, andere sind Neuentdeck­ungen. Wie zum Beispiel die jüngste Musikerin, die 19-Jährige Bassistin Kinga Glyk, die mit Band bei der „Internatio­nal Jazznight“am tagen dabei ist“, erinnert sich Leiterin Eva Dämmer. Das hat sich geändert. Nun ist auch die Musikschul­e Hilden Gastgeberi­n – zum einen für das Abschlussk­onzert des Workshops, das gestern lief, und am selben Tag für ein Konzert von Matthias Nadolny (Tenorsaxof­on) und Bob Degen (Piano).

Damit erwartet die Gäste der Jazztage ein rundum gelungener Kunstgenus­s. „Hilden hat sich zu einem wirklich guten Sprungbret­t für Musiker entwickelt“, sagt Kulturamts­leiterin Monika Doerr erfreut. „Und die Jazztage sind darin das Highlight.“

Der Festivalpa­ss für alle Veranstalt­ungen kostet 45 Euro. Der Festivalbu­tton für 20 Euro ist für alle Konzerte außer Internatio­nal Jazznight am Samstag, 17. Juni (Eintritt 33 Euro). Vorverkauf in der TicketZent­rale. www.hildener-jazztage.de

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