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er von heute bis Mittwoch an. Zudem wurde gestern mit einem Moment des Schweigens vor der Confed-Cup-Partie Portugal gegen Mexiko der zahlreichen Todesopfer gedacht. Cristiano Ronaldo und andere Spieler trugen im russischen Kasan Trauerflor.
Knapp 700 Feuerwehrmänner kämpften mit mehr als 215 Fahrzeugen und vier Löschflugzeugen gegen die Flammen. Das Leiden stand den unzähligen Betroffenen ins Gesicht geschrieben. „Wir haben alles verloren, unser Haus, unsere Tiere, alles“, erzählte eine ältere Frau unter Tränen dem TV-Sender RTP. Ein Mann sagte kopfschüttelnd: „In meinen 53 Jahren habe ich so etwas nicht gesehen.“
Es gebe einige Dörfer, die „von den Flammen völlig eingekesselt“seien, sagte in der Nacht der Bürgermeister von Pedrógão Grande, Valdemar Alves, der Zeitung „Público“. Nach Angaben des Innenministeriums waren etliche der später tot geborgenen Menschen mit ihren Fahrzeugen unterwegs, als die Flammen sie plötzlich einschlossen. Auf Bildern waren ausgebrannte Autos, brennende Bäume und Häuser zu sehen.
Das Feuer wurde nach Angaben der Polizei durch einen Blitzschlag ausgelöst. „Alles deutet ganz klar auf natürliche Ursachen hin“, sagte der Direktor der Kriminalpolizei, José Almeida Rodrigues, der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa. Zuvor hatte Bürgermeister Alves noch gesagt, er sei überzeugt, dass das Feuer gelegt wurde.
Zu Beginn war die Feuerwehr nach Angaben von Augenzeugen
„Alles deutet ganz klar auf natürliche
Ursachen hin“
José Almeida Rodrigues
Leider der Kriminalpolizei