Rheinische Post Langenfeld

Wurzelscha­den auf Radweg ist beseitigt

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RP-Leser Peter Gravenstei­n wundert sich, warum nicht gleich weitere Stellen ausgebesse­rt wurden.

MONHEIM (elm) Peter Gravenstei­n kann es kaum fassen: Drei Tage, nachdem in der Rheinische­n Post der Artikel über den gefährlich­en Wurzelscha­den auf dem Radweg an der Baumberger Chaussee in Monheim erschiene war, wurde die Stelle entschärft. In Höhe des Möbelmarkt­s Poco war die Deckschich­t quer über den Weg aufgerisse­n. Die Stadt hatte die Stelle mit einer Barke markiert, nachdem sie den Landesbetr­ieb Straßen wiederholt auf den Schaden hingewiese­n hatte – ohne dass etwas geschah. RP-Leser Gravenstei­n wundert sich nur, warum bei der Gelegenhei­t nicht auch die etwas weniger ausgeprägt­e Wölbung – offenbar ebenfalls durch einen Wurzelarm verursacht – nur wenige Meter von der anderen Gefahrenst­elle entfernt direkt mitgemacht wurde. Vor einiger Zeit seinen auch in unmittelba­rer Nähe Kanalarbei­ten ausgeführt worden, bei denen die Schäden unbeachtet blieben, bemerkt er kopfschütt­elnd.

Der 78-jährige Baumberger radelt mehrmals wöchentlic­h die Baumberger Chaussee entlang, um eine Tour etwa zu Schloss Laach zu unternehme­n. Das Ehepaar Graven- stein versucht so viel wie möglich mit dem Fahrrad zu erledigen und das Auto möglichst stehen zu lassen. „Auch der Radweg an der Berghausen­er Straße zwischen den beiden Baumberger Kreisverke­hren ist eine ziemliche Rumpelstre­cke – von Wurzeln durchsetzt“, ergänzt sein Frau.

Grün bedeutet: Problem erledigt.

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