Rheinische Post Langenfeld

Baumberg spielt brasiliani­sch

- VON MICHAEL DEUTZMANN

MONHEIM Für einen ersten Gehversuch war es sehr vernünftig. Aber Trainer Salah El Halimi dachte nicht daran, nach dem 5:0 (2:0)-Erfolg des Fußball-Oberligist­en SF Baumberg (SFB) im Test gegen den Düsseldorf­er Bezirkslig­isten SG Benrath-Hassels in Euphorie zu verfallen. „Für mich war es nur wichtig, dass sich die Jungs am Ende einer harten Trainingsw­oche vernünftig bewegen. Das haben sie gemacht und da- mit war alles in Ordnung. Alle haben ein Riesen-Engagement gezeigt, gerade auch die Neuzugänge. Ich denke, dass wir da die richtige Wahl getroffen haben. Und viel mehr Erkenntnis­se gewinnst du in einem solchen Spiel auch nicht.“

Baumberg hatte zwar aus verschiede­nen Gründen nur einen kleinen Kader zur Verfügung, die Partie allerdings über die gesamten 90 Minuten jederzeit im Griff: „Wir haben hinten nichts zugelassen.“Der vom Lüner SV (Westfalenl­iga) an die Sandstraße gekommene Mittelfeld­spieler Ricardo Ribeiro erzielte die 1:0 (26.)-Führung, ehe Robin Hömig vor der Pause das 2:0 (32.) und nach dem Seitenwech­sel den Treffer zum 3:0 (57.) folgen ließ. Muhammet Ucar (67.) und wiederum Ribeiro (87.) erhöhten dann noch zum 5:0Endstand für Baumberg, das seinen nächsten Test am Mittwoch um 19.30 Uhr bei der SG Kaarst bestreitet (Bezirkslig­a).

In die Kategorie Erholung und Freizeit fiel eine andere Wochenend-Beschäftig­ung der Baumberger, deren internes Beachsocce­rTurnier im Sportcentr­um Berghausen vor allen Dingen durch seinen extrem hohen Spaßfaktor wertvoll war. „Unsere Brasiliane­r haben gewonnen“, berichtete Trainer El Halimi, Besonders die Gemeinscha­ftsProdukt­ion zwischen Wiren Bhaskar und Patrick Jöcks konnte sich dabei sehen lassen. Bhaskar führte den Eckball aus – und Jöcks traf wirklich mit einem Kunstschus­s. El Halimis Urteil: „Das war perfekt auf den Laufweg abgestimmt.“

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RP-FOTO: RALPH MATZERATH Nervenstar­k: Sebastian Adams und sein „Carlo von Kielslück“durften sich später über ein Happy End bei den Reitern/Senioren freuen. Die besten Paare lagen über weite Strecken fast auf Augenhöhe.
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