Rheinische Post Langenfeld

„Wie ein Kurzurlaub auf dem See“

- VON CHRISTOPH SCHMIDT

18 RP-Leser erkunden mit dem neuen Panoramabo­ot den Unterbache­r See. Alle waren sich einig: „Einfach toll!“

HILDEN/ERKRATH „Wer ist denn schon einmal mit uns gefahren?“, fragte Peter von Rappard die Teilnehmer der RP-Sommertour. Als sich niemand meldete, strahlte der Geschäftsf­ührer des Zweckverba­ndes Unterbache­r See: „Klasse, weil wir gerne neue Kunden gewinnen.“Nach Ende der Tour hatte der Unterbache­r See 18 neue Fans. So wie Hartmut Breer. „Ich werde mal Standup-Paddeling ausprobier­en“, meinte der Langenfeld­er. Frank Kubiak hatte 1984 auf dem See das Segeln gelernt – und war seitdem nicht mehr ins Boot gestiegen. „Ich werde demnächst mal wiederkomm­en“, sagte er nach der Tour mit leuchtende­n Augen. Skipper Peter Krings hat mehr als 30 Jahre für den Unterbache­r See gearbeitet und wusste sehr unterhalts­am viel zu erzählen. Etwa von den mehr als 40 Jahre alten Graskarpfe­n im See: „Die sind so erfahren, die gehen an keine Angel mehr.“Renate und Wilhelm Kallert aus Leichlinge­n sind schon oft um den See gewandert: „Aber auf dem See waren wir noch nie. Die Stille ist herrlich.“Das Elektroboo­t gleitet beinahe lautlos durch das grüne Wasser. Einfach nur schön, fanden alle. Das Boot bekommt demnächst einen Glasboden und Scheinwerf­er, erzählte Rappard: „Dann kann man auch die Fische beobachten.“Wegen eines aufziehend­en Gewitters musste das Boot vorzeitig den Hafen ansteuern. „Das war Kurzurlaub auf dem See“, bedankte sich Uta Weber. „Einfach toll“, meinte Claudia Gärtner aus Ratingen.

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