Demenz-Café ist jetzt barrierefrei
Die Stadt unterstützt den Umbau der Malteser-Einrichtung mit 5000 Euro.
LANGENFELD (gut) Grund zur Freude haben die Gäste vom „Café Malta“jetzt gleich in zweifacher Hinsicht: Die Malteser-Anlaufstelle für demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige an der Industriestraße in Langenfeld wurde nach insgesamt zweiwöchiger Umbauzeit barrierefrei gemacht. Zuvor wies das Café, das bereits seit zwei Jahren den Pflege-Alltag von an Demenz Erkrankten und deren Betreuern erleichtert, noch Stufen im Bereich des Zu- und Eingangs auf. Diese waren gerade für Rollstuhlfahrer bei jedem Besuch eine Herausforderung. Jetzt gewährleistet die neue Ebenerdigkeit ein kinderleichtes Eintreten.
Mit finanzieller Unterstützung aus dem Gesellschaftsfonds der Stadt konnte die Langenfelder Gliederung des Malteser Hilfsdienstes den Eingangsbereich des beliebten Cafés plattieren lassen. Die Erste Beigeordnete der Stadt, Marion Prell, überzeugte sich persönlich von der neuen Barrierefreiheit des Zugangs zum Café. „Ich freue mich, dass unter anderem mit den Mitteln aus dem städtischen Gesellschaftsfonds in Höhe von 5000 Euro ein weiteres Kapitel der Erfolgsge- schichte des ,Café Malta’ geschrieben werden konnte.“
Nach der im Jahr 2014 ebenfalls geförderten Renovierung der Räumlichkeiten sei nun dafür Sorge getragen, dass Menschen mit Einschränkungen ohne Beschwernis in die Begegnungsstätte kommen können, sagte Prell.
Gäste des Cafés jedenfalls zeigten sich ebenso begeistert. Schließlich können nun sämtliche Angebote, die Abwechslung vom Alltag nach der Silviahemmet-Methode bieten, im Café ganz ohne Hindernis genutzt werden.
Auskünfte gibt es im Internet unter www.malteser-langenfeld.de/ dienste-und-leistungen/leben-imalter/demenz-cafe-malta.html. Anmeldungen nimmt Kerstin Fischer, Leiterin der Malteser-Demenzdienste, unter Telefon 0151 44244528 entgegen.