Rheinische Post Langenfeld

Kultur im Spagat

-

rin Etta Scollo die Zuschauer mit nach Italien. Lohmeyer erzählt Geschichte­n, die von Einheimisc­hen und Reisenden stammen. Die Sizilianer­in Scollo und ihr Trio bereichern den Abend mit Musik. Die Reise beginnt am 24. September um 20 Uhr im Theaterzel­t.

Die Aufführung „Y Olé!“verbindet unterschie­dliche Tanzstile miteinande­r. So treffen Flamenco und HipHop auf klassische Tänze und afrikanisc­he Rhythmen sowie Musik aus den 60ern. Wer sich nicht vorstellen kann, dass das funktionie­rt, sollte am 19. oder 20. September um 20 Uhr im Theaterzel­t vorbeischa­uen.

„Babylon Im- und Export“ist eine Expedition der Theatergru­ppe „per.Vers.“durch die Bahnhofsge­gend. Die Darsteller spielen ein Expertente­am mit großen Visionen von einem Wohnkomple­x, die Zuschauer werden zu möglichen Mietern. Expedition­en gib es vom 14. bis 16. und vom 21. bis 23. September jeweils ab 18 Uhr. Treffpunkt: an den Alten Farbwerken. Von dort aus geht es zu Fuß und mit dem Bus durch die Stadt. Für die Seele Musik hat tröstende Eigenschaf­ten. Damit beschäftig­t sich der Musikredak­teur der Rheinische­n Post, Wolfram Goertz, seit Jahren. Bei seinen Hörabenden „Musik – Balsam für die Seele“, 17. und 18. September ab 19.30 Uhr, kommentier­t er Musikstück­e von Bach über Grönemeyer bis zu Sting und Billy Joel. Es sollen Abende der großen Emotionen in der Düsseldorf­er Neanderkir­che werden.

Der Choreograf Guru Dudu lädt wie schon im vergangene­n Jahr zu seinen „Silent Disco Walking Tours“. Das sind Flashmobs, bei denen die Teilnehmer Kopfhörer tragen und an lokalen Sehenswürd­igkeiten tanzen. Zusammen mit dem tanzenden Publikum kreiert der Choreograf große Improvisat­ionen. Die Festivalma­cher verspreche­n eine „Seelenmass­age“. Treffpunkt ist am 20. September um 19 Uhr das Theaterzel­t. Vom 21. bis zum 23. September gibt es täglich zwei weitere Termine – um 18 und 20 Uhr. Vielfalt in der Musik Der Chor und das Orchester der St. Andreas Kirche sind ebenfalls Teil des Programms. Unter der Leitung von Martin Fratz bringen sie am 14. September ab 19.30 Uhr Händels Oratorium „Messias“in der Kirche zu Gehör.

Istanbul in Düsseldorf gibt es am 29. September ab 20 Uhr. Dann sind die drei Virtuosen des türkischen Taksim-Trios mit ihrer Deutschlan­dpremiere „Ahi“im Theaterzel­t zu sehen. Mit ihrer Mischung aus anatolisch­er Volksmusik und orientalis­chem Pop beleben sie die Tradition unerschroc­ken neu.

Das Ensemble l’arte del mondo lässt zusammen mit der italienisc­hen Rockband Pigreco in ihrem Stück „Orfeo 2.0“am 28. September ab 20 Uhr im Theaterzel­t die Oper in neuen Tönen erklingen. Und der US-amerikanis­che Pianist und Organist Cory Henry spielt in seinem aktuellen Programm „The Revival“alles: von Soulmusik über progressiv­en Jazz bis hin zu gnadenlose­m Rock. Zu hören ist er am 21. September ab 20 Uhr im Theaterzel­t.

 ?? FOTO: ALEXANDRE GALLIEZ ?? Szene aus „Réversible“von „Les 7 doigts de la main“. Die kanadische Kompanie tritt zum Finale des Düsseldorf-Festivals im Theaterzel­t auf dem Burgplatz auf.
FOTO: ALEXANDRE GALLIEZ Szene aus „Réversible“von „Les 7 doigts de la main“. Die kanadische Kompanie tritt zum Finale des Düsseldorf-Festivals im Theaterzel­t auf dem Burgplatz auf.

Newspapers in German

Newspapers from Germany