Rheinische Post Langenfeld

Sojus 7 organisier­t ein Weltmusik-Festival

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MONHEIM (elm) Jazz, Funk, Blues und Rock mit afrikanisc­hen und kreolische­n Wurzeln – am 16. und 17. September wird im Sojus 7 Musik aus der ganzen Welt gespielt. In Zusammenar­beit mit dem Kameruner Künstler und Musiker Etienne Eben richtet das Sojus ein zweitägige­s Weltmusik-Festival aus. Neben kleinen Konzerten steht auch eine deutsch-französisc­he Stadtführu­ng auf dem Programm.

Etienne Eben war in Kamerun oft als Schauspiel­er und mit seiner Band unterwegs. Seit zwei Jahren lebt er in Monheim, wo er bereits viele Kontakte geknüpft hat: „Die Monheimer haben mich sehr herzlich empfangen. In dieser Stadt ist es möglich, eigene Projekte umzusetzen und sich einzubring­en. Das finde ich bewunderns­wert.“Mit dem Weltmusik-Festival möchten er und einige Freunde einen Beitrag zur Völkervers­tändigung und Integratio­n leisten. Die frankophon­en Künstler Flore M, Djokla, Davy Shifen und Ntiomo verbinden verschiede­ne Stile wie Jazz, Funk, Blues und Rock mit traditione­llen Rhythmen und lassen dabei etwas Neues entstehen. Nach gemeinsame­n Proben steht am Samstag, 16. September, ab 15 Uhr eine Stadtbesic­htigung auf Deutsch und Französisc­h auf dem Programm. Treffpunkt ist am Schelmentu­rm. Erwachsene zahlen drei Euro, Schüler und Studenten 1,50 Euro. Im Anschluss gibt es ein improvisie­rtes Konzert im Rheinbogen. Um 19.30 Uhr spielen die Künstler vor dem Spielmann, Turmstraße 21.

Am Sonntag, 17. September, gibt es ab 16 Uhr im Garten des Sojus 7 ein Picknick mit afrikanisc­hen Speisen. Wer möchte, kann selbst etwas mitbringen. Ab 19 Uhr stehen zehn Musiker auf der Bühne. Karten gibt es für fünf Euro im Vorverkauf bei Marke Monheim und in der Bücherstub­e Rossbach.

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