Reibekuchen essen im DRK-Haus
„Kochen und Genießen“, hieß es neulich in der Langenfelder DRKBegegnungsstätte an der Jahnstraße. Mit dabei waren 15 Senioren. Sie kochten und aßen gemeinsam. „Es wurde fleißig geschnibbelt und er- zählt. Auf vielfachen Wunsch gab es unter anderem Reibekuchen zum kleinen Preis“, berichtet Martina Hanschmidt, die Leiterin der DRKBegegnungsstätte. Auch das Apfelmus wurde von einer Teilnehmerin selbst hergestellt. „Wir haben einen sehr schönen Tag miteinander verbracht“, sagt eine der Langenfelderinnen. Das müsse man unbedingt wiederholen.“Neben Köchen kamen auch Gäste, die den Köchen über die Schulter schauten. bine
Bei strahlendem Sonnenschein startete eine Gruppe von 15 Baumberger „Zwarlern“zu einem Ausflug zum Geysir Andernach auf der anderen Seite des Rheins. Direkt zu Beginn der Tour gab’s was zum Schmunzeln. „Reiseleiter war das Navi“, erzählen die Teilnehmer. Und das habe die Baumberger Zwar-Gruppe zunächst zielsicher auf eine Fähre gelotst, gab dann aber das Kommando „Bitte wenden“. Aber da war es dann zu spät. Doch auch ohne Wenden kamen alle am Geysir-Museum an. Eine simulierte Lift-Fahrt in die Tiefe der Erde brachte die Besucher in Wirklichkeit in die erste Etage des interaktiven Erlebniszentrums. Dort wurden in einer spannenden Mitmach-Ausstellung leicht verständlich die physikalischen und geologischen Zusammenhänge eines Kaltwasser-Geysirs erklärt. Wichtigste Vokabel: CO2, Kohlendioxid – ein normaler Bestandteil im Menschen und in der Luft. Ein beliebter Bestandteil des Sprudelwassers und des CO2-Faltenfrei-Lasers. Ein notwendiger Bestandteil im Trockeneis – und für den KaltwasserGeysir-Effekt, zu dem es dann per Schiff ging. Der Geysir liegt in einem Naturschutzgebiet auf der Halbinsel Namedyer Werth, berichten die Teilnehmer. Erster Eindruck: verrostete Steine. Aber aus denen schoss dann eine bis zu 60 Meter hohe Fontäne, die welthöchste bei Kaltwasser- Geysiren. Imposant und bei Wind gern auch mal feucht bis in die Zuschauer hinunter. Diesmal war es windstill. Die Kameras dankten. Nach der Rückkehr mit dem Schiff lud das geschichtsträchtige Andernach zur Besichtigung ein. Die Stadtbefestigung mit einer Schloss- ruine wie in Heidelberg. Das Vonder-Leyen-Haus - der Name kam einem bekannt vor. Das Rathaus mit seinem einzigartigen Trauzimmer – da würde sich mancher auch noch mal trauen. Wieder einmal ein schöner Ausflug, da waren sich alle einig. www.zwar-baumberg.de