Rheinische Post Langenfeld

Pimperls Team will sich in neuer Liga behaupten

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LEVERKUSEN (lhep) Als Aufsteiger in die zweite Regionalli­ga haben die Basketball­er vom S.C. Fast Break Leverkusen in dieser Saison viel vor. „Wir wollen uns natürlich in der neuen Spielklass­e behaupten. Viele trauen uns sogar eine Spitzenpla­tzierung zu“, sagt Trainer Thomas Pimperl. Er ist mit seinem Team morgen (14.30 Uhr) zu Gast bei der SG BG Bonn-Meckenheim. Dort findet zeitgleich eine Saisoneröf­fnung mit über 800 Zuschauern statt, in der die Begegnung gegen das Leverkusen­er Team eingebette­t ist. „Das wird für uns ein toller Rahmen und die Motivation bei meinen Spielern wird schon sehr hoch sein“, sagt Pimperl.

Der Übungsleit­er des Aufsteiger­s will erst nach rund sieben Spielen von einer erkennbare­n Tendenz sprechen. Nach der Partie in Bonn geht es am nächsten Wochenende gegen Absteiger DJK Adler Frintrop, am fünften Spieltag steht die schwierige Begegnung gegen Sechtem an und am siebten Spieltag geht es gegen Deutz. Pimperl: „Danach werden wir ganz genau wissen, wohin für uns die Reise gehen wird. Dann haben wir schon gegen viele starke Teams gespielt.“

Ein großer Trumpf der Leverkusen­er ist die eingespiel­te Mannschaft, die sogar noch auf drei Positionen verstärkt wurde. Christian Fröhlingsd­orf, Julius Albanus und Kresimir Mustapic sind vor dieser Runde dazugekomm­en und heben das Niveau der Truppe noch einmal deutlich an. Mit einem niedrigen Altersschn­itt steht das Fast-Break-Team ohnehin vor einer hoffnungsv­ollen Zukunft. Pimperl spricht trotzdem von einem richtigen Abenteuer in der neuen Liga.

Die Vorfreude auf den Saisonstar­t und die erste Standortbe­stimmung in der neuen Spielklass­e ist groß bei den Leverkusen­ern. „Wir müssen uns aber im organisato­rischen Be- reich verbessern. Auch die Trainingsb­edingungen mit gerade mal zwei Einheiten pro Woche in einer halben Halle sind nicht optimal. Dazu haben wir vor den Spielen ein Kabinenpro­blem“, sagt Pimperl.

Gemeinsam mit vier Vorstandsk­ollegen arbeitet er unermüdlic­h an Verbesseru­ngen für sein Team. Die beste Beschleuni­gung für das gesamte „Projekt“Fast Break Leverkusen wäre wohl ein Auftaktsie­g bei der SG BG Bonn-Meckenheim.

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FOTO: IMAGO (ARCHIV) Nimmt künftig statt auf der Tribüne auf der Bank Platz: Leverkusen­s Manager Jonas Boldt.

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