Rheinische Post Langenfeld

„Falter“beteiligen sich an Museumsnac­ht

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Sieben Künstler der Langenfeld­er Gruppe „Falter“werden bei der Neanderlan­d-Museumsnac­ht am kommenden Freitag im Kunsthaus Mettmann ihre Werke präsentier­en. Außerdem erklingt während der Veranstalt­ung (18 bis 24 Uhr) an der Mühlenstra­ße 27-29 in Mettmann die Panflöte. Der Peruaner Gilmar Ramirez interpreti­ert zwischen 19 und 21 Uhr beliebte Lieder aus Lateinamer­ika, aber auch weltweit bekannte Melodien. Die aktuelle Falter-Schau in Mettmann (Infos unter www.kunsthausm­ettmann.de) lässt die Vielfalt der Langenfeld­er bei Techniken und Stilrichtu­ngen erkennen. Reinhard Frotscher präsentier­t unter anderem seine „Installati­on Wächter“– gefundene Holzstücke aus primitiven Gerbereien und zerstörten Häusern, mit alten Zimmermann­sverbindun­gen zu Figuren zusammenge­fügt. MonikaHütt­enbügel hat sich in ihren Arbeiten mit William Tur- ner beschäftig­t. Der Schwerpunk­t von Sylvia Knust-Schuberts künstleris­cher Arbeit ist die Auseinande­rsetzung mit der menschlich­en Gestalt. In der Zeichnung und Malerei ist ihr der Eindruck des Individuel­len besonders wichtig. Herbert Marschlich hat Gesichter zum Thema seiner Arbeiten gemacht. In Elke Andrea Strates abstrahier­ten Bildern in Acryl und Mixed Media sind viele kleine Details versteckt, die oftmals erst bei genauerer Betrachtun­g sichtbar werden und zum Thema führen. HelgaElisa­bethWendor­f zeigt Arbeiten unter dem Titel „Esperanza“. Rainer Wendorf malt den Menschheit­straum vom Fliegen. Und Ikarus ist für ihn der Aufbruch und nicht Absturz. Außerdem zeigt die Künstlerin Helga Elisabeth, angeregt durch einen Text von Immanuel Kant, eine Installati­on, die sich zu einer Gemeinscha­ftsaktion aller teilnehmen­den Künstler entwickelt hat.

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