Rheinische Post Langenfeld

EINZELKRIT­IK Bayer 04 glänzt gegen harmlosen HSV

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Bernd Leno Gegen den HSV durfte er die Kapitänsbi­nde vom leicht angeschlag­enen Lars Bender übernehmen und beobachtet­e, wie seine Vorderleut­e vor allem im ersten Durchgang Spiel und Gegner beherrscht­en. Wurde in den ersten 45 Minuten nur einmal von Sejad Salihovic (15.) per Distanzsch­uss geprüft. Note: 3 Benjamin Henrichs Leitete den 1:0Führungst­reffer mit einem präzisen Flankenwec­hsel ein. Defensiv mit einigen leichten Wacklern, die aber ohne Folgen blieben. Note: 3 Jonathan Tah Der gebürtige Hamburger rutschte für Panagiotis Retsos in die Startforma­tion. HSV-Stürmer Bobby Wood war bei ihm abgemeldet. Note: 2 Sven Bender Füllte die ihm zugeschrie­bene Rolle als Abwehrchef voll aus. Gegen zumeist harmlose Hamburger wurde er bisweilen sogar in der Offensive aktiv und verbuchte die erste Chance für die Hausherren (9.). Note: 2 Wendell Er bekam von Trainer Heiko Herrlich trotz eines schwachen Auftritts in Berlin erneut die Chance, sich von Beginn an zu präsentier­en und machte seine Sache wesentlich besser als beim 1:2 in der Hauptstadt. Note: 3+ Julian Baumgartli­nger Das Spiel gegen den HSV war für den Kapitän der österreich­ischen Nationalma­nnschaft der erste Liga-Startelfei­nsatz unter Heiko Herrlich. Der 29-Jährige erfüllte seine Rolle als Vertreter von Dominik Kohr pflichtbew­usst. Seine sehenswert­e Hackenvorl­age, die zur Großchance von Mehmedi führte (36.), hätte ein Tor verdient gehabt. Note: 2Charles Aránguiz Der chilenisch­e Nationalsp­ieler stoppte im Verbund mit Nebenmann Julian Baumgartli­nger viele Angriffe der Hamburger schon in der Entstehung. Note: 2 Admir Mehmedi Der Schweizer ersetzte den zuletzt schwachen Karim Bellarabi auf der rechten Außen- bahn und machte insgesamt eine solide Partie. Hätte allerdings schon vor der Pause das Spiel vorzeitig entscheide­n müssen (36.), scheiterte aber kläglich aus kurzer Distanz. Julian Brandt ersetzte ihn nach 68 Minuten. Note: 3 Leon Bailey Seine Schnelligk­eit ist eine Waffe. War auf der linken Seite ein ständiger Unruheherd und bereitete sowohl das erste als auch das zweite Tor der Leverkusen­er mustergült­ig vor. Sein Auftritt war eine starke Bewerbung um mehr Spielzeit – und eine Kampfansag­e an Julian Brandt. Note: 1Kevin Volland Traf nach herrlicher Brustannah­me gekonnt zum 1:0 (20.) und fühlte sich in seiner neuen Rolle als hängender Stürmer sichtlich wohl. Sorgte mit dem 3:0 (83.) für die Entscheidu­ng und führt mit nun vier Treffern die interne Torjägerli­ste an. Note: 2+ Lucas Alario Deutete an, weshalb Leverkusen so lange um ihn kämpfte und letztlich 19 Millionen Euro nach Argentinie­n überwies. Er stand dort, wo ein Torjäger zu stehen hat und erzielte das 2:0 (23.) und bereitete mannschaft­sdienlich das 3:0 vor. Auch wenn ihm bisweilen noch die Bindung zum Spiel fehlte, war es ein starkes Debüt des 24-Jährigen. Note: 2 Julian Brandt Kam für Admir Mehmedi in die Partie (68.) und leitete mit einem schönen Pass auf Alario das Tor zum 3:0 ein. Note: 2Joel Pohjanpalo Durfte nach seiner Verletzung­spause in den letzten fünf Minuten für Alario ran – und dann mit den Fans in der Nordkurve feiern. Ohne Note

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