Rheinische Post Langenfeld

Stadt will sechs Spielplätz­e abbauen

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(lai) Es gibt 435 Spielplätz­e in Düsseldorf. Sechs von ihnen sollen nun wegfallen. Das berichtete das Gartenamt nun in der jüngsten Sitzung des Ausschusse­s für öffentlich­e Einrichtun­gen. Grund für den Abbau: Die Anlagen werden kaum noch von Kindern genutzt, deshalb sollen sie umgewidmet und dann einer anderen Nutzung zugeführt werden. Betroffen sind die Spielplätz­e an folgenden Standorten: An der Rehwiese (Oberbilk), Amboßplatz (Lörick), Nordpark-Spielweg (Stockum), In der Donk 26 (Hassels), In der Donk 60 (Hassels) und Ernst-LemmerStra­ße 15 (Hellerhof). Ob Letzterer abgebaut wird, darüber muss heute noch die zuständige Bezirksver­tretung 10 entscheide­n. In allen anderen Fällen haben die Bezirksver­tretungen bereits der Umwidmung zugestimmt. Bis Ende März 2018 werden nun an den genannten Plätzen Spielgerät­e und Spielplatz­schilder abgebaut. Geräte, die noch nutzbar sind, werden an anderen Standorten wiederverw­endet. Die alten Plätze werden dann neu gestaltet. So soll zum Beispiel in Lörick ein Quartiersp­latz an selber Stelle entstehen, andernorts wird der Spielplatz zur Spielwiese umfunktion­iert, oder es werden Sitzbereic­he geschaffen. Ein siebter, ursprüngli­ch zum Abbau vorgesehen­er Platz, bleibt erhalten: der Spielplatz „In der Elb“am Schloss Eller. Er ist – so befand die BV 8 – eine gute Ergänzung für kleine Kinder zum Wasserspie­lplatz am Schlosspar­k.

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