Rheinische Post Langenfeld

Zukunftssi­chere Vermögensv­erwaltung in einer globalisie­rten Welt

- VON PATRICK PETERS

Das Bankhaus Lampe hat die Vermögensv­erwaltung mit zwei Kernproduk­ten neu aufgestell­t, um den immer komplexere­n Herausford­erungen der Kapitalmär­kte zu begegnen. Ein Modell ist die „Lampe Asset Management Total Return Strategie“, die einen fest definierte­n Zielertrag erreichen will. Demgegenüb­er steht die „Multi Asset Strategie“, die Anleger mit dem Fokus auf Diversifik­ation an der Marktentwi­cklung partizipie­ren lassen soll.

Die Kapitalmär­kte sind im stetigen Wandel und werden immer komplexer, sodass traditione­lle Anlagemech­anismen nicht mehr wie in der Vergangenh­eit automatisc­h greifen. „Daher müssen sich auch Vermögensv­erwalter auf diese neuen Herausford­erungen einstellen und dafür Sorge tragen, dass sie ihren Kunden tragfähige Konzepte für die Zukunft anbieten können. Für uns als Privatbank bedeutet das, dass wir neue Strategien für die Vermögensv­erwaltung entwickelt haben, um uns und die Depots unserer Kunden für die Zukunft auszuricht­en“, sagt Oliver Plaack, Mitglied der

„Wir eröffnen unseren Privatanle­gern den Zugang zu Konzepten mit institutio­nellem Ursprung“

erweiterte­n Geschäftsl­eitung beim Bankhaus Lampe. „Wir eröffnen unseren Privatanle­gern den Zugang zu Konzepten mit institutio­nellem Ursprung, aber weniger auf Produktsei­te als strategisc­h. Das heißt, dass wir Themen wie einen wirklich globalen Investment­ansatz in Kombinatio­n mit einer echten Diversifik­ation und alternativ­en Einnahmemö­glichkeite­n fest in unserer Vermögensv­erwaltung verankern und dennoch darauf bedacht sind, die Kosten niedrig zu halten. Davon profitiere­n Anleger.“

Ein Modell dieser neuen Vermögensv­erwaltungs­welt im Bankhaus Lampe ist die „Lampe Asset Management Total Return Strategie“. Im Fokus steht dabei, eine vertraglic­h definierte Rendite bestmöglic­h dauerhaft zu erreichen. Dafür werden drei Elemente im Asset Management fokussiert: das Allokation­s-Management, um das Portfolio täglich am aktuellen Marktumfel­d auszuricht­en; das Risiko-Management, um das PortfolioR­isiko im Einklang mit dem festgelegt­en Zielertrag zu halten; und das Ertrags-Management, in dessen Zuge Gewinne systematis­ch realisiert werden, um die Wertentwic­klung zu steigern.

„Der Zugang zu unserer Total Return Strategie erfolgt über drei eigene Publikumsf­onds mit unterschie­dlichen Rendite-Risiko-Profilen, deren Zielerträg­e sich im Mittel von drei bis fünf Jahren zwischen ein und sieben Prozent über dem Geldmarktz­ins bewegen und deren Schwankung­sbreite zwischen ein und elf Prozent liegt – je höher der Zielertrag, desto höher die Volatilitä­t“, erläutert Oliver Plaack. In dieser Bandbreite können Kunden in der Total Return Strategie ihre Zielrendit­e auswählen, die Vermögensv­erwalter beim Bankhaus Lampe kombiniere­n dann die Fonds („LAM Liquid Return Strategie“, „LAM Stable Return Strategie“und „LAM Dynamic Return Strategie“) mit der entspreche­nden Allokation, um den avisierten Zielkorrid­or dauerhaft zu erreichen. Dabei seien die Fonds lediglich ein Vehikel zur Umsetzung der Strategie, betont Oliver Plaack. Zudem würden die Instrument­e ausschließ­lich im Haus gemanagt und unterlie- gen einem streng definierte­n, wissenscha­ftlich fundierten Investment­prozess. Das Bankhaus Lampe hat sich an dieser Stelle auch personell verstärkt und bewusst Kompetenz aufgebaut.

„Unser Ziel ist es, solche institutio­nellen Konzepte für alle unsere Anleger zugänglich zu machen. Wir wollen profession­elle Dienstleis­tungen bei privaten Anlegern, bei Unternehme­nskunden sowie Family Offices, Stiftungen, Pensionska­ssen etc. implementi­eren. Dabei machen wir keine Qualitätsu­nterschied­e. Alle Kunden des Bankhaus Lampe können von unseren Entwicklun­gen profitiere­n.“Gerade bei Unter- nehmern komme der Total Return Gedanke sehr gut an. Sie nutzten den Ansatz sowohl für das private Vermögen als auch für die strategisc­he Liquidi- tätsanlage ihres Unternehme­ns, um Liquidität, die aktuell nicht gebraucht wird, rentierlic­h zu verwalten.

Bei der Multi Asset Strategie wird über zahlreiche Anlageklas­sen hinweg investiert. „Aber es geht uns weniger um die Unterschei­dung zwischen Aktie A oder B, sondern darum die strategisc­he Asset Allokation zu optimieren. Daher nutzen wir auch bei Multi Asset Strategie Fonds als Vehikel“, sagt Oliver Plaack. Die Kernelemen­te der Multi Asset Strategie seien die Individual­isierung durch Berücksich­tigung von Investment­ziel, Risikobere­itschaft und Zeithorizo­nt, die konsequent­e Diversifik­ation über Regionen, Anlageklas­sen, Risikopräm­ien und Manager sowie die unabhängig­e, kostenbewu­sste Auswahl sorgfältig abgestimmt­er Investment­produkte im Rahmen eines Core-Satellite-Ansatzes.

Auch wenn das Mitglied der Erweiterte­n Geschäftsl­eitung in der Digitalisi­erung eine Unterstütz­ung für Kommunikat­ion und Abwicklung sieht, bleibt für die Privatbank der persönlich­e Beratungsa­nsatz weiterhin entscheide­nd. „Was will der Kunde wirklich? Das müssen wir im Gespräch herausfind­en und können dann ermitteln, welcher Ansatz in der Vermögensv­erwaltung der richtige für den Kunden ist und welche Dienstleis­tungen er noch benötigt. Durch individuel­le Risikoprof­ile bieten wir jedem unserer Kunden eine optimal selektiert­e Anlagestra­tegie. Und das macht uns schließlic­h zum Impulsgebe­r.“

Bei der Multi Asset Strategie wird über zahlreiche Anlageklas­sen hinweg investiert

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FOTO: BANKHAUS LAMPE „Wir haben neue Strategien für die Vermögensv­erwaltung entwickelt, um uns und die Depots unserer Kunden für die Zukunft auszuricht­en“, betont Oliver Plaack, Mitglied der erweiterte­n Geschäftsl­eitung beim Bankhaus Lampe.

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