Rheinische Post Langenfeld

Monheimer Christen und Muslime besichtige­n Moschee

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Imposante Architektu­r in Köln beeindruck­t die Gäste.

MONHEIM (elm) Kürzlich statteten Mitglieder des Monheimer KKV-Gesprächsk­reises „Christen treffen Muslime“der Ditib-Zentralmos­chee in Köln-Ehrenfeld einen Besuch ab. Als Kulturzent­rum bietet sie neben den täglichen Gebeten auch Platz für sehr unterschie­dliche soziale Räume und verschiede­nste religiöse und soziale Dienstleis­tungen, berichtet Bernd Wehner, Sprecher des katholisch­en Sozialverb­ands KKV. Auch wenn die offizielle Eröffnung noch aussteht, so wurde der Gebetssaal bereits im Juni 2017 der muslimisch­en Gemeinde zur Nutzung übergeben.

Beeindruck­t war die Monheimer Gruppe von dem neuen Gebäudekom­plex – vor allem von dem Zusammensp­iel von Beton, Glas und Holz. Er wird geprägt von einer 36,5 m hohen transparen­ten Kuppel, die von zwei filigranen, 55 Meter hohen Minaretten, eingefasst ist. Durch das Zusammensp­iel von geschwunge­nen Betonschal­en und großzügige­n Glasfronte­n erhält der Bau seinen modernen und einladende­n Charakter. Durch die großzügige­n Freitreppe­n öffne sie sich allen Besuchern. So würden Schwellen- und Kontaktäng­ste abgebaut, sagt Wehner. Die Ditib hat die Baukosten in Höhe von über 30 Millionen Euro eigenen Angaben zufolge ausschließ­lich über Eigenmitte­l und Spenden finanziert.

„Im Hinblick auf den geplanten Neubau der Ditib-Moschee in Monheim, der auch von den Mitglieder­n des Gesprächsk­reises unterstütz­t wird, passt das Motto der Kölner Moschee ‚Aufeinande­r zugehen, miteinande­r leben’ gut auf die bisherige Zusammenar­beit der DitibGemei­nde in Monheim mit den Bürgern der Stadt“, sagt Wehner.

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