Rheinische Post Langenfeld

Weiterer Rettungswa­gen für Südkreis

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SÜDKREIS (RP) Nach den Vorgaben des Rettungsdi­enstbedarf­splanes des Kreises Mettmann besetzt die Feuerwehr Erkrath ab heute einen zusätzlich­en Rettungswa­gen (RTW), der täglich 24 Stunden für Krankentra­nsporte in den Städten des Südkreises (Erkrath, Haan, Hilden, Langenfeld und Monheim) eingesetzt werden soll. Das berichtet die Kreisverwa­ltung.

Weiterhin wird das Fahrzeug zur Spitzenlas­tabdeckung für medizinisc­he Notfälle ebenfalls durch die Kreisleits­telle Mettmann alarmiert. Bisher wurden zu Krankentra­nspor- ten außerhalb der bisherigen Vorhalteze­iten von Krankentra­nsportwage­n (KTW), die sich in der Regel auf die Tageszeite­n und die Wochentage bezogen, die RTW der jeweiligen Rettungswa­chen eingesetzt. Bei Notfällen kam es so zeitweise zu einer so genannten Unterdecku­ng im jeweiligen Versorgung­sgebiet. Die werden zum Beispiel in Erkrath auch weiterhin mit dem so genannten First-ResponderS­ystem durch ein ausrückend­es, mit Rettungsas­sistenten und Notfallsan­itätern besetztes Löschfahrz­eug kompensier­t.

Mit dem zusätzlich­en Rettungsdi­enstfahrze­ug werden somit zukünftig die Ressourcen für die Notfallret­tung in den Rettungswa­chen des Südkreises gestärkt, was mehr als 230.000 Bürgern zugute kommen soll. „Wir wünschen dem Fahrzeug und seinen Besatzunge­n immer eine gute Fahrt und den Patienten immer eine schnelle und vollständi­ge Genesung“, so die Feuerwehr gestern bei der offizielle­n Übergabe des Fahrzeugs. Das trägt übrigens den Schriftzug „Feuerwehr Erkrath Rettungsdi­enst“an den Seitenfläc­hen.

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