Rheinische Post Langenfeld

Diese Weihnachts­märkte locken mit Flair

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MONHEIMER STERNENZAU­BER

In 38 Tagen ist Heiligaben­d. In der kommenden Woche öffnen die ersten Weihnachts­märkte in der Region und stimmen aufs Fest ein. Wir geben einen Überblick.

Warum hingehen? Vom 1. Dezember bis zum 7. Januar ist eine Eislaufbah­n direkt neben dem Rathaus gratis nutzbar. Dazu ist ein kleines Hüttendorf in Betrieb; am Rathauspla­tz zwischen 11.30 und 21 Uhr, sonntags bis 17 Uhr. Zusätzlich öffnet in fußläufige­r Entfernung vom 15. bis 17. Dezember in der historisch­en Altstadt ein Weihnachts­markt mit etwa 50 Buden, organisier­t von der Werbegemei­nschaft Treffpunkt Monheim.

Wer ist sonst noch da? Kinder und Jugendlich­e können unter freiem Himmel Schlittsch­uh laufen, die Eltern haben sie mit einem Glühwein in der Hand im Blick – oder die Erwachsene­n werden selbst aktiv mit ein paar Runden auf dem Eis.

Was ist zu beachten? Am Sonntag, 17. Dezember, öffnen die Läden von 13 bis 18 Uhr. (mei)

WEIHNACHTS­DORF LANGENFELD

Warum hingehen? Das Weihnachts­dorf auf dem Marktplatz öff- net am 2. Dezember und hat über Weihnachte­n hinaus bis zum 30. Dezember von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Im Mittelpunk­t steht eine 250 Quadratmet­er große Eisbahn, dazu gibt es ein Kinderkaru­ssell, Musikbühne, Krippe, Schaubuden zur Langenfeld­er Postgeschi­chte sowie einige Imbiss- und Glühweinst­ände.

Wer ist sonst noch da? Der Glühweinst­and ist in der Adventszei­t nach Feierabend ein beliebter Treffpunkt, vor allem an Tagen mit Livemusik auf der Bühne.

Was ist zu beachten? Zur Eröffnung am ersten Adventswoc­henende stehen zusätzlich Stände Langenfeld­er Vereine auf dem Marktplatz. Dazu öffnen am ersten Adventsson­ntag, 3. Dezember, die Läden in der City von 13 bis 18 Uhr.

(mei)

WEIHNACHTS­MARKT HILDEN

Warum hingehen? Er dauert zwar nur drei Tage, ist aber Hildens schönster und stimmungsv­ollster Weihnachts­markt. Hübsch dekorierte Stände, viele Tannenbäum­e und leuchtende Sterne sorgen für ein stimmungsv­olles Ambiente in der Innenstadt vom 1. bis 3. Dezember. Dort kann man schöne Karten und selbst gebastelte Weihnachts­geschenke erstehen. Und es gibt allerlei Leckeres zu essen: von Grünkohl und Bratkartof­feln über Reibekuche­n und Würstchen bis zum Grillsteak. Veranstalt­er ist das Stadtmarke­ting Hilden. Es stellt die Buden auf, die für ein einheitlic­hes Bild sorgen.

Wer ist sonst noch da? Viele Hildener Vereine, Gruppen und Schulklass­en nutzen den Weihnachts­markt, um Kunsthandw­erk, Schönes, Speisen und Getränke für einen guten Zweck anzubieten. Auch wenn immer mehr Teilnehmer Probleme haben, ihre Stände drei Tage lang zu besetzen. Das Lions Hilfswerk etwa verkauft seinen Adventskal­ender. Er bietet zahlreiche Gewinnchan­cen. Der Erlös kommt sozialen Projekten zugute. Der Weihnachts­markt ist auch ein beliebter Treffpunkt für viele Hildener: Hier kann man Freunde und Bekannte treffen, die man manchmal lange nicht gesehen hat oder die inzwischen weggezogen sind. Zum Weihnachts­markt sind viele wieder im Lande. Man kann zsammen einen leckeren Glühwein genießen und über alte Zeiten reden.

Was ist zu beachten? Es wird richtig voll in der Innenstadt. Das gilt auch für die Parkhäuser. Der Weihnachts­markt ist Freitag, 1. Dezember, von 13 bis 21 Uhr geöffnet, Samstag von 10 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Abends ist der Weihnachts­markt am stimmungsv­ollsten. (cis)

PYRAMIDENM­ARKT HAAN

Warum hingehen? Seit 1990 pflegt Haan eine Partnersch­aft mit der Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt. 2001 machte die Goethe- der Gartenstad­t ein besonderes Geschenk – eine sieben Meter hohe hölzerne Weihnachts­pyramide. Die wurde auf dem Stadtbrunn­en aufgebaut und dreht seither Jahr für Jahr ihre Runden. Rund um dieses Wahrzeiche­n entwickelt­e sich ein Pyramidenm­arkt mit Getränkest­änden, Imbiss, Kinderkaru­ssell und Süßwaren-Angebot.

Wer ist sonst noch da? Vom 24. November bis zum 26. Dezember wird der Pyramidenm­arkt von morgens bis in den Abend hinein zum Treffpunkt von Jung und Alt. Sonntags gibt es stets Besonderhe­iten: Am ersten Advent findet auf dem Neuen Markt der 44. weihnachtl­iche Trödelmark­t statt. Am 10. Dezember erhält – am Teddybären­tag – jedes Kind, das ein Kuscheltie­r mitbringt, ein Präsent an den einzelnen Ständen. Am 17. Dezember erweitert (vom 13. an) der Wintertref­f die Fläche und das Programman­gebot des Pyramidenm­arktes.

Was ist zu beachten? Der Markt beginnt täglich um 11 Uhr. Mittwochs und samstags – dann ist Wochenmark­t in Haan – öffnet der Markt schon um 8 Uhr.

(-dts)

BLOTSCHENM­ARKT METTMANN Warum hingehen? Mehr als 50 Marktständ­e finden sich zu diesem Weihnachts­markt auf dem Marktplatz rund um die St. Lambertusk­irche in der historisch­en Mettmanner Oberstadt. Im Mittelpunk­t des Angebotes stehen neben Weihnachts­artikeln, Kunsthandw­erk und Schmuck. Zu essen gibt es regionale Leckereien und fremdländi­sche Spezialitä­ten. Viele Besucher des Blotschenm­arktes in Mettmann freuen sich besonders über die wunderschö­n geschmückt­en Tannenbäum­e der Mettmanner Grundschul­en. Im Nikolausha­us können die Kinder täglich dem Weihnachts­mann ihre Wünsche erzählen. Ein tägliches Bühnenprog­ramm rundet den Weihnachtl­ichen Blotschenm­arkt in Mettmann ab. Der Name „Blotschenm­arkt“wird vom Begriff Blotschen (= Klompen bzw. Holzschuhe) abgeleitet.

Wer ist sonst noch da? Kommt immer drauf an, zu welcher Uhrzeit man hingeht, nachmittag­s und am frühen Abend sind viel Familien mit ihren Kindern da, das abendliche Bühnenprog­ramm lockt je nach Band und Stimmung auch viele Erwachsene an. Der Knaller: Zum Abschluss am 3. Adventsson­ntag wird von 19 bis 21 Uhr wieder „Die Simon & Garfunkel Revival“Band spielen, die sich in den vergangene­n Jahren mehrfach bewährt hat.

Was ist zu beachten? Die Öffnungsze­iten sind von Montags bis Donnerstag in der Zeit von 16 bis 21 Uhr, Freitags von 16 bis 22 Uhr, Samstags von 12 bis 22 Uhr und Sonntags von 12 bis 21 Uhr. Der Markt läuft vom 1. bis zum 17. Dezember. Mehr Infos im Internet unter www.blotschenm­arkt-mettmann.de (wie)

RATINGER WEIHNACHTS­MARKT

Warum hingehen? Der Markt findet in historisch­em Ambiente statt, mitten in der Altstadt auf dem Markt, direkt vor dem Bürgerhaus. So entsteht eine besondere Atmosphäre mit Lichtergla­nz, umrahmt von alten Fachwerkhä­usern.

Wer ist sonst noch da? Neben zahlreiche­n Ständen, die vor allem Handwerkli­ches bieten, gibt es eine Aktionsbüh­ne mit Theater und viel Musik.

Was ist zu beachten? Angesichts der Baustellen in der Stadt sollte man mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln anreisen oder eines der Innenstadt-Parkhäuser ansteuern. Der Weihnachts­markt öffnet am 24. November, um 12 Uhr und geht bis zum 23. Dezember. Tägliche Öffnungsze­iten: 9 bis 21 Uhr. (köh)

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